2024 schlägt Alexander Zverev zum 8. Mal beim wichtigsten Tennis-Turnier der Welt auf. Doch bislang hat es die deutsche Nummer 1 noch nicht über das Achtelfinale hinausgeschafft. Das soll sich in diesem Jahr ändern.
Roberto Carballes Baena (Spanien) und Marcos Giron (USA) haben eines gemeinsam – sie hatten in den ersten Wimbledon-Runden keine Chance gegen Alexander Zverev. Der Deutsche gewann beide Partie mit je 3:0. Nachdem Zverev den Spanier bereits nach 1:54 Stunden als Verlierer vom Feld geschickt hatte, ging es gegen den Amerikaner sogar noch schneller. 6:2, 6:1, 6:4 hieß es nach nur 1:34 Stunde.
In der 3. Runde wartet nun mit Cameron Norrie die Nummer 42, die gleichzeitig auch ein Lokalmatador ist. Unmittelbar nach dem 2. Sieg in Wimbledon warf Zverev schon den Blick auf die Partie gegen den Briten: „Es tut mir leid, aber ich werde eure Herzen brechen müssen“, so Zverev mit einem Augenzwinkern in Richtung des Londoner Publikums: „Bitte liebt mich danach wieder.“ Das Spiel wird im Laufe des Samstags über die Bühne gehen. Bislang duellierten sich die beiden Akteure 5 Mal auf der ATP-Tour. 5 Mal setzte sich der Deutsche durch. Der letzte Vergleich ist noch gar nicht so lange her. Anfang des Jahres gewann Zverev in 5 Sätzen bei den Australian Open gegen Norrie.
2 Mal im Achtelfinale – nie weiter
Im Falle eines Sieges über Norrie würde Zverev auf den Sieger der Partie Taylor Fritz gegen Alejandro Tabilo treffen. Dann würde der Deutsche auch zum 3. Mal in seiner Karriere im Wimbledon-Achtelfinale stehen. Noch nie kam er über diese Runde hinaus.
Damit ist das Rasenturnier sein schlechtestes Grand Slam. Bei den Australian Open schaffte es Zverev bis ins Halbfinale, bei den French bzw. US Open ging es sogar bis ins Finale.
Zverev nur Nummer 4 bei den Buchmachern
Obwohl Zverev derzeit in bestechender Form ist, sehen ihn unsere Bookies allerdings nicht ganz vorne. Quote 11.00 für den Fall, dass der 27-Jährige seinen ersten Grand Slam Titel ausgerechnet in Wimbledon holt. Größere Chancen werden dagegen Jannik Sinner (2.90), Carlos Alcaraz (2.90) und Novak Djokovic (4.00) zugerechnet.
