Tour de France: Emanuel Buchmann jetzt einer der Favoriten
Tour de France: Emanuel Buchmann jetzt einer der Favoriten

Tour de France: Emanuel Buchmann jetzt einer der Favoriten

Einen eindeutigen Favoriten gab es in diesem Jahr vor der Tour de France nicht. Auch nach 14. Etappen ist beim größten Radrennen der Welt noch alles möglich. Außenseiter und Geheimfavoriten wittern eine Chance. Einer davon ist der Ravensberger Emanuel Buchmann. Mit einem Höllenritt zum sagenumwobenen Tourmalet katapultierte er sich nach vorne unter der Top 5 der Gesamtwertung. Jetzt könnte die Tour auch aus deutscher Sicht nochmal spannend werden.

Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt nicht. Schon am Sonntag steht auf der 15. Etappe der Tour de France wieder eine Kletterei auf dem Programm. Auf 185 Kilometern warten in den Pyrenäen 3 Pässe mit bis zu 18% Steigung. Der finale Anstieg zieht sich über 11 Kilometer. Mehr Bergetappe geht fast nicht. Alle Gesamtwertungsfahrer müssen auf der Hut und in Form sein – auch Emanuel Buchmann.

Der 26-Jährige vom Team Bora-hansgrohe geht mit 3:12 Minuten in den Tag und hat sich nicht nur in der Gesamtwertung nach vorne geschoben. Auch die Buchmacher setzten ihre Quoten auf einen Erfolg Buchmanns herunter. Gewinnt der die 15. Etappe, dann gibt es das 34-fache des Einsatzes zurück. Für den Tour-Sieg in Paris steht er mit Quote 19.00 bereits an 6. Stelle (alle Wetten zur Tour de France).

Buchmann der nächste große deutsche Star?

Doch auch vom eigenen Teamkollegen wurde Buchmann ungehend geadelt. Der Österreicher Gregor Mühlbauer, der am Donnerstag den ersten Tagessieg für die Alpenrepublik bei der Tour seit Georg Totschnig 2005 verpasste, erhob seinen Mitstreiter zu einem zukünftigen Anwärter. „Man kann mit ihm definitiv die Tour de France gewinnen. Ich denke, er ist der nächste ganz große deutsche Star“, sagte der Österreicher.

Schon vor 4 Jahren gab Buchmann sein Debüt bei der Tour und arbeitete sich im Team Bora-hansgrohe langsam noch oben. Schon damals ließ das Leichtgewicht (62 Kilogramm) mit einem 3. Platz bei einer Pyrenäen-Etappe aufhorchen. Als Kapitän bei der Vuelta und auf dem Podest der diesjährigen Baskenrundfahrt und dem Criterium du Daphiné (jeweils Dritter) schnupperte er wichtige Höhenluft. Eine Erfahrung, die ihn u.a. auf der Königsetappe am Donnerstag auf den Col du Galibier helfen könnte.

Nach den Strapazen der Bergetappen von Samstag und Sonntag, steht am Montag erstmal ein Tag Ruhe auf dem Programm, um die Akkus wieder aufzuladen. Es folgen 2 flachere Etappen, bevor es nochmal bis zur 20. Etappe am Samstag in den Alpen nochmal richtig knackig wird.

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Emanuel Buchmann
Emanuel Buchmann (2.v.l.) und sein Team wollen hoch hinaus.

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