Der Donnerstag war ein großer Tag für Tennis-Deutschland. Mit Angelique Kerber und Julia Görges standen gleich 2 deutsche Spielerinnen im Halbfinale des Grand-Slam-Turnieres in Wimbledon. Das erhoffte deutsche Endspiel wurde es aber nicht. Während Kerber ihre lettische Kontrahentin Jelena Ostapenko glatt in 2 Sätzen 6:4 und 6:3 besiegte, musste sich Görges gegen „Big Mama“ Serena Williams 2:6 und 4:6 geschlagen geben.
Damit gibt es erneut das Wimbledon-Finale zwischen der 30-jährigen Kielern und der 36-jährigen US-Amerikanerin, die nach ihrer Schwangerschaftspause in diesem Jahr noch einmal einen letzten Angriff auf der WTA Tour gestartet hat und aktuell dabei ist, sich in der Weltrangliste von ganz unten wieder nach ganz oben zu kämpfen. Schon 2016 standen sich die beiden Tennis-Asse gegenüber. Damals verlor Kerber 5:7 und 3:6 und verpasste den ersten Wimbledon-Titel einer deutschen Spielerin seit 1996 (Steffi Graf) nur knapp.
Dennoch war 2016 Kerbers bisher mit Abstand erfolgreichstes Jahr. Sie gewann sowohl die Australian Open als auch die US Open und stand später lange an der Spitze der WTA-Rangliste. Jetzt will sie in Wimbledon deutsche Tennis-Geschichte schreiben und ihren insgesamt 3. Grand-Slam-Titel holen. Wir erklären, warum sie das schaffen kann!
Eiskalt und abgezockt
Nach einem schwierigen letzten Jahr spielt Angi Kerber nun wieder so, wie wir es 2016 von ihr gewohnt waren. Ruhig, abgeklärt und erfolgreich! Im Halbfinale gegen Kerber spielte die erst 21-jährige Jelena Ostapenko gewiss nicht schlecht. Das Talent aus Lettland konnte das eine oder andere Mal mit sehenswerten Gewinnschlägen und gekonnten Stops glänzen. Kerber ließ sich aber zu keinem Zeitpunkt aus der Ruhe bringen und war am Ende einfach abgezockter. Auch zwischenzeitliche Drangphasen der Lettin veranlassten Kerber nicht dazu, die Nerven zu verlieren.
Grand-Slam-Finale in Australien als Maßstab
Dass Kerber, aktuelle Nr. 10 der Weltrangliste, die 23-malige Grand-Slam-Gewinnerin Serena Williams bei einem großen Turnierfinale schlagen kann, hat sie bereits bewiesen. Bei den Australian Open 2016 bezwang Kerber die „Queen of Tennis“ in 3 Sätzen (6:4, 3:6, 6:4) und holte damit den ersten deutschen Grand-Slam-Titel seit 1999, als Steffi Graf die French Open gewann.
Wie es geht, weiß Kerber also. Außerdem hat sie nach dem verlorenen Wimbledon-Finale vor 2 Jahren noch eine Rechnung mit Williams offen. Sie wird top motiviert sein, Revanche zu nehmen und nach 2016 noch einmal den Olymp der Damen-Tenniswelt zu erklimmen. Unsere deutsche Tennis-Hoffnung sichert sich am Samstag ihren 3. Grand-Slam-Titel, Quote 2.75 (alle Wimbledon-Wetten)!
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