Roger Federer ist zurück auf dem Platz. Sein Auftakt beim Mercedes Cup auf Rasen in Stuttgart (Alle Wetten zum Turnier) verlief anfangs etwas holprig. Die ersten richtigen Prüfsteine warten wohl erst im Halbfinale und Finale. Außerdem hat er 2 Ziele fest im Blick.
„Es war wie immer in einem Rasenmatch. Ein Return oder eine Netzkante kann den Unterschied ausmachen. Ich musste mich gedulden, aber ich habe mich da rausgekämpft“, sagte Federer zu seinen anfänglichen Problemen bei Sky: „Zum Schluss, in den Sätzen zwei und drei, habe ich vier gute Breaks geschafft. Da kann ich zufrieden sein, es hätte viel schlechter laufen können.“
Nach einer Unaufmerksamkeit gab er Durchgang 1 gegen Mischa, den älteren der beiden Zverev-Brüder, ab (3:6). Zuvor hatte er in 5 Begegnungen gegen den Serve-and-Volley-Spieler nie einen Satz verloren. In der Folge näherte er sich der Form, die ihn im letzten Jahr zum Rekordsieger in Wimbledon werden ließen.
Am Freitag trifft der Schweizer im Viertelfinale auf den argentinischen Sandplatzspezialisten Guido Pella. Der Linkshänder feierte in Stuttgart seine ersten beiden Siege auf dem grünen Rasen überhaupt. Dagegen scheint der 8-malige Wimbledonsieger mit 164 Erfolgen und seiner Sieg-Quote von 87,2% auf dem schnellsten Belag im Tennis übermächtig. Im bisher einzigen Duell behielt die lebende Tennis-Legende 2016 in Wimbledon außerdem in 3 Sätzen die Oberhand.
Kyrgios oder Lopez im Halbfinal
Vorausgesetzt er gewinnt gegen Pella, dann heißt der nächste Gegner Nick Kyrgios oder Vorjahresfinalist Feliciano Lopez. 2 extrovertierte Profis, die sich bekanntlich auf Rasen extrem wohlfühlen und Federer durchaus mit ihrem manchmal unkonventionellen Spielstil gefährlich werden können.
Doch auch im Finale könnte eine kniffelige Aufgabe warten. In der unteren Hälfte des Tableaus sind mit Titelverteidiger Lucas Pouille, Tomas Berdych und Milos Raonic fast ausschließlich Hochkaräter unterwegs. Doch vorerst gilt es dorthin zu kommen. Die Motivation ist hoch, denn mit dem Einzug ins Endspiel würde Federer wieder die Nummer 1 der Welt und darüber hinaus möchte er gerne seinen ersten Titel in der baden-württembergischen Landeshauptstadt einfahren.
Deutsche sind bei der mit 729.340 € dotierten Veranstaltung keine mehr am Start. Mit Maximilian Marterer verabschiedete sich am Donnerstag der Letzte von insgesamt 7 gestarteten DTB-Profis im Hauptfeld.
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