Rafael Nadal ist und bleibt der König der French Open. Schwer vorstellbar, dass ihm einer seine 11. Titel am Bois die Boulogne in den nächsten 50 Jahren jemand streitig macht. Natürlich bleibt er auch Top-Favorit für das Ende Mai beginnende Turnier. Seine Dominanz auf der roten Asche hat allerdings zuletzt ein paar Risse bekommen. Noch ist genug Zeit bis zum 2. Grand Slam-Turnier des Jahres.
Das Rafael Nadal auf Sand gegen Dominic Thiem eine Niederlage einstecken muss, ist an und für sich nichts Ungewöhnliches. Am Samstag war es zum 4. Mal soweit. Ausgerechnet in Barcelona, dem Turnier am nächsten zu seiner Heimat, hat es ihn erwischt.
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In den letzten 14 Jahren gewann Nadal immer immer vor Anfang Mai mindestens ein Sandplatzturnier. Zum ersten Mal seit 2005 ist das in diesem Jahr nicht der Fall. Bei 2 seiner Lieblingsturniere strich er jeweils im Halbfinale die Segel. In Monte Carlo, wo der Mallorquiner schon 11 Mal triumphierte, führte ihn Fabio Fognini ungewöhnlich deutlich vor – 4:6, 2:6. In Katalonien (auch 11 Titel) war wie erwähnt gegen Thiem Endstation – 4:6, 4:6. Auch zuvor schied er im Februar in Acapulco früh aus und musste danach in Indian Wells das Halbfinale gegen Roger Federer verletzungsbedingt absagen. In Barcelona tat er sich außerdem gegen Leonardo Mayer und Jan-Lennard Struff ungewohnt schwer. In Summe könnte man dahinter vielleicht das Ende der Sandplatzdominanz des Linkshänders vermuten. In Wirklichkeit ist der 17-malige Grand Slam-Sieger körperlich einfach noch nicht soweit, braucht Zeit.
Top-Fit nach Paris
Wer jetzt allerdings glaubt, Nadal für Roland Garros abschreiben zu müssen, der hat die Rechnung ohne den kampfstärksten Spieler im Tenniszirkus gemacht. Für Paris wird sich der 32-Jährige wieder in Schuss bringen. Bei den Masters-Turnieren in Rom und Madrid wird er außerdem nochmal genau in seinen Körper und sein Spiel hineinhorchen. Notfalls legt er bei einem dieser Events eine Pause ein. Paris genießt oberste Priorität. Auch lohnt sich ein Blick auf die Anwärter auf den Coupe des Mousquetaires. Klar, Stand jetzt haben auf Sand Fabio Fognini und Vorjahresfinalist Dominic Thiem ihren Hut in den Ring geworfen. Auch Novak Djokovic zählt zum erlauchten Kreis. Auf den nächsten Blick sind allerdings keine weiteren ernsthaften Konkurrenten zu finden. Auch ein Grund, auf das volle Dutzend von Nadal bei den French Open zu setzen (Alle Wetten zu den French Open).
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