Nein, noch blicken die Herren der Tennis-Welt noch nicht zu den ATP World Tour Finals nach London. Bevor es in Englands Hauptstadt richtig losgeht, wird in Mailand erst ein potentieller Nachfolger der ganz großen Stars der Branche ermittelt. Im Finale der NextGen ATP Finals stehen sich nach einer interessanten Woche Andrey Rublev aus Russland und Hyeon Chung aus Südkorea gegenüber.
Doch warum war die Woche in der italienischen Modehauptstadt so wichtig und erkenntnisreich? Richtig, die ATP nutzte das erstmalig ausgetragene Nachwuchsevent als Spielwiese und Testballon für tiefgreifende Regeländerungen im Tennissport. Die wichtigsten Änderungen: Sätze wurden nur noch bis 4 gespielt, es gab keine Linienrichter, die Netzregel beim Aufschlag entfiel und bei Einstand entschied der nächste Punkt über den Spielgewinn. Und tatsächlich hatten die Spiele teilweise etwas von einem rasanteren Schlagabtausch. Welche der Regeln die ATP nun tatsächlich überlegt zu übernehmen, steht noch in den Sternen.
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Chung schlüpft in die Favoritenrolle
Im Endspiel der Spieler unter 21 Jahren greifen Chung (ATP 54) und der beste Junior des Jahres nach Alexander Zverev, Andrey Rublev (ATP 37), nach einem Preisgeld von über 300.000 $. Obwohl Chung in der Weltrangliste 17 Plätze hinter Rublev geführt wird, hat er sich im Laufe des Turniers die Favoritenrolle für das Finale (Quote 1.60) erarbeitet. Er stürmte mit einer 4:0-Bilanz ins Finale. Bereits in der Vorrunde besiegte er den jungen Russen (Quote 2.30) klar mit 4:0, 4:1, 4:3.
Auch das erste direkte Duell der beiden auf der Tour in diesem Jahr im August in Winston Salem konnte er für sich entscheiden. Allerdings hat der junge Russe in einem anderen Bereich die Nase vorne. Er gewann Ende Juli im kroatischen Umag sein erstes Turnier auf der ATP Tour und erreichte bei den US Open das Viertelfinale. Chungs bestes Ergebnis in diesem Jahr war das Viertelfinale auf Sand in Barcelona. Er greift in Mailand zu seinem ersten Titel (alle Wetten zu den NextGen ATP Finals).
Kern der Spieler steht zwischen Rang 37 und 65 in der Welt
Im Spiel um Platz 3 begegnen sich der Kroate Borna Coric (ATP 48) und der Russe Daniil Medvedev (ATP 65). In der Vorrunde waren die Youngster Karen Khachanov (ATP 45), Denis Shapovalov (ATP 51), Jared Donaldson (ATP 55) und Wildcard-Inhaber Gianluigi Quinzi (ATP 306) gescheitert.
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