Michael Stich: Erst in die Hall of Fame, dann zum Rothenbaum
Michael Stich: Erst in die Hall of Fame, dann zum Rothenbaum

Michael Stich: Erst in die Hall of Fame, dann zum Rothenbaum

Michael Stich ist dieser Tage ein gefragter Mann. Am Samstag wird einer der besten ehemaligen Tennisspieler unseres Landes als 6. Deutscher in die Tennis Hall of Fame im amerikanischen Newport aufgenommen. Schon am Sonntag muss er zurück in Hamburg sein. Dann trifft er am Hamburger Rothenbaum im Legenden-Match auf John McEnroe.

René Lacoste, Rod Laver, Fred Perry, Pete Sampras und Björn Borg sind nur einige Namen, die in die altehrwürdige Ruhmeshalle der „Tennis Hall of Fame“ aufgenommen wurden. Im amerikanischen Nobelort Newport, auf der Halbinsel Rhode Island, befindet sich nicht nur die Wiege der US Open, die hier im Jahr 1881 zum ersten Mal ausgetragen wurden, sondern auch die Ruhmeshalle des Tennissports. Seit 1955 werden hier besondere Persönlichkeiten, die durch ihre Erfolge oder ihr Handeln viel für den „weißen Sport“ getan haben, aufgenommen. Jährlich wird meistens häufig 2 bis 4 ehemaligen Spielern diese Ehre zu teil. In diesem Jahr werden Michael Stich und die Tschechin Helena Sukova (9-malige Grand Slam-Siegerin im Doppel) geehrt und in den ausgewählten Kreis auf 248 Legenden erweitern.

Ruhmeshalle, Museum und Turnier in einem

Angelehnt an die Hall of Fame befindet sich in Newport auch ein 1.500 Quadratmeter großes Tennis-Museum, in dem zukünftig auch der Wimbledonsieger von 1991 verewigt sein wird. Parallel kommt auch der aktive Sport nicht zu kurz. Direkt im Anschluss an Wimbledon findet dort auch das einzige ATP-Rasenturnier in Nordamerika, die Hall of Fame Open statt (Alle Wetten zum Turnier).

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In all seinem Terminstress war es für Michael Stich eine Selbstverständlichkeit extra dafür über den Teich zu fliegen. „Mir ist diese Ehrung sehr wichtig, und ich freue mich darauf. Deshalb ist es eine Selbstverständlichkeit, dass ich dort persönlich anwesend bin“, sagte der ehemalige Weltranglistenzweite und Olympiasieger von 1992. Direkt im Anschluss geht es für ihn zurück in seine Heimatstadt Hamburg. Dort ist er in diesem Jahr zum letzten Mal als Turnierdirektor der German Open am Hamburger Rothenbaum im Einsatz (Alle Wetten zu den German Open) und bestreitet gegen einen anderen Hall of Famer, John McEnroe, das Legenden-Match am Sonntag. Der Amerikaner wurde übrigens schon 1999 in den erlauchten Kreis aufgenommen und gewann zusammen mit Stich im Doppel 1992 Wimbledon.

Alle Deutschen in der International Tennis Hall of Fame (Jahr der Aufnahme)

Gottfried von Cramm (1977)

Boris Becker (2003)

Steffi Graf (2004)

Hans Nüsslein (2006)

Hilde Krahwinkel-Sperling (2013)

Michael Stich (2018)

Andy Roddick (links) und die Belgierin Kim Clijsters wurden im vergangenen Jahr in die Hall of Fame aufgenommen.

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