Die 112. Ausgabe der German Open am Hamburger Rothenbaum sucht am Sonntag seinen Sieger. Und die Chancen stehen gut, dass dann auch eine gute alte Tradition in der Hansestadt weitergeführt wird.
Als erster Finalist qualifizierte sich am Samstag der Argentinier und Titelverteidiger Leonardo Mayer (ATP 36) für das Finale am Sonntag. In einem Krimi setzte er sich nach Abwehr eines Matchballs gegen den slowakischen Qualifikanten Jozef Kovalik (ATP 113) durch – 6:7, 6:4, 7:6. Mayer und Hamburg, das scheint eine ganz besondere Beziehung zu sein. Im letzten Jahr holte er am Rothenbaum seinen 2. Karrieretitel auf der ATP-Tour. Überglücklich feierte er mit seinem neugeborenen Söhnchen danach auf dem Center Court. Anschließend sprang er von Platz 138 wieder zurück in die Top 50 der Welt. Es darf nicht unerwähnt bleiben, dass Mayer im Jahr 2014 auch seinen ersten Triumph in Hamburg feierte. In gewissen Maße steht der 31-Jährige nun vor einem Hattrick. Er kennt sich also bestens aus und wird auch die Zuschauer mehrheitlich auf seiner Seite haben – Quote 1.50. Im hohen Norden haben die Fans seit Ende der 90er-Jahre ohnehin die Südamerikaner liebgewonnen. Mayer ist seit 1999 der 12. Südamerikaner in einem Endspiel an der Hallerstraße (Alle Wetten zum Endspiel bei den German Open).
Machts Basilashvili wie Mayer 2017?
Sein Gegner im Finale, der Georgier Nikoloz Basilashvili muss wohl im Vorjahr bei Mayer besonders gut zugesehen haben. Völlig überraschend spielte er sich aus der Qualifikation ins Endspiel und hat das Selbstvertrauen von 6 Siegen in Folge im Arm, allerdings auch die gleiche Anzahl an Matches in den Beinen. Weder Philipp Kohlschreiber, Pablo Cuevas, Pablo Carreno Busta, noch Shooting-Star Nicolas Jarry konnten die Nummer 81 des Rankings stoppen. Überraschungssieger gab es bei den German Open schon so einige. Wer erinnert sich noch an den Spanier Roberto Carretero (1996) oder den Kasachen Andrei Golubev (2010)? Klarer Favorit ist jedoch sein 5 Jahre älterer Kontrahent, dem im Vorjahr ein Sensationserfolg gelang. Das muss allerdings nichts heißen. Basilashvili ging in jedem seiner 4 Hauptrundenspiele als Underdog ins Match – Quote 2.55.
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Schwere Titelverteidigung
Eine Tradition kann dann allerdings auch noch gebrochen werden. Hamburg ist kein einfaches Pflaster, um seinen Titel zu verteidigen. In der Open-Ära seit 1969 schafften das nur der Amerikaner Eddie Dibbs (1974), der Ukrainer Andrei Medvedev (1995) und der Schweizer Roger Federer (2005). Mit Mayer kann nun der Nächste in den erlauchten Kreis aufsteigen. Darüber hinaus kann er der 7. Profi in der langen Geschichte des Turniers werden, der die traditionsreiche Veranstaltung mindestens 3 Mal gewinnen konnte. bwin überträgt das Finale ab 15:00 Uhr außerdem im hauseigenen Livestream.

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