ATP Turnier in Halle: Federer und Lokalmatadore geben den Ton an
ATP Turnier in Halle: Federer und Lokalmatadore geben den Ton an

ATP Turnier in Halle: Federer und Lokalmatadore geben den Ton an

Die Gerry Weber Open gehen in diesem Jahr in ihre 27. Ausgabe. Allerdings nicht mehr unter dem bekannten Namen. Aufgrund der Insolvenz des Modeherstellers firmiert das Turnier seit kurzem als Noventi Open. Das mittlerweile wichtigste und am höchsten dotierte Tennisturnier in Deutschland ist vor allem eines der Lieblingsturniere von Roger Federer. Aber auch die deutschen Profis laufen in aller Regelmäßigkeit zur Höchstform auf.

Bei 26 Ausgaben in Ostwestfalen konnte sich allein Roger Federer 9 Mal in die Siegerliste eintragen. Die Verbindung zwischen dem Schweizer und dem Event in Halle/Westfalen ist eine echte Erfolgsgeschichte. Am Dienstag bekommt es die aktuelle Nummer 3 der Welt mit dem Australier John Millman (ATP 56) zu tun. Dabei will Federer eine Auftaktpleite unbedingt verhindern, denn um bestmöglich vorbereitet nach Wimbledom zu reisen, braucht der Maestro auf Rasen Spielpraxis. 2-Satz-Sieg Federer – Quote 1.26.

7 Mal siegte ein Lokalmatador

Seit Erstaustragung des Turniers 1993 konnte auch 7 Mal ein deutscher Profi beim Rasenevent in Halle triumphieren. Noch 2016 standen mit Überraschungssieger Florian Mayer und Alexander Zverev 2 Lokalmatadore im Finale. Zverev schaffte es auch ein Jahr später ins Endspiel. Auch in diesem Jahr sind 6 DTB-Asse mit von der Partie. Peter Gojowczyk (ATP 120) und Talent Rudolf Molleker (ATP 149) wurden mit einer Wildcard des Veranstalters bedacht. Der Mülheimer Mats Moriang (ATP 222) löste über die Qualifikation das letzte Ticket

Deutschlands Nummer 1, Alexander Zverev (ATP 5), bekommt es am Montag mit dem Niederländer Robin Haase (ATP 67) zu tun. Gegen den Allrounder aus unserem Nachbarland hat Zverev eine 3:2-Bilanz. Nach seiner Auftaktniederlage in Stuttgart will der gebürtige Hamburger nun Siege einfahren. Alles andere als ein Erfolg von Zverev (Quote 1.16) wäre für den 2-fachen Finalisten von Halle eine herbe Enttäschung (Alle Wetten zu den Noventi Open).

Struff und Kohlschreiber schielen auch auf den Titel

Mit Jan-Lennard Struff (ATP 38) und Philipp Kohlschreiber (ATP 51) sind selbstverständlich auch Deutschlands Nummer 2 und 3 am Start. Für den Westfalen Struff, der momentan in blendender Verfassung ist und mit der Empfehlung der Halbfinalteilnahme aus Stuttgart in die Lindenstadt reist, ist es eine Art Heimspiel. Kohlschreiber konnte 2011 hier gewinnen und stand 2008 im Finale. Beide sind in ihren Erstrundenpartien favorisiert. Struff wird gegen den höher stehenden Serben Laslo Djere (ATP 27) von den Buchmachern ganz klar favorosiert – Quote 1.16. Beim Bayer Kohlschreiber sieht das gegen den US-Amerikaner Steve Johnson (ATP 78) quotentechnisch nicht ganz so eindeutig aus – Quote 1.60.

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Florian Mayer (rechts) gewann im letzten Jahr gegen Alexander Zverev im Endspiel.

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