Roger Federer steht – mal wieder – im Finale von Halle. Am Sonntag will er nun gegen den Belgier David Goffin mit einem Sieg die perfekte Vorbereitung auf Wimbledon und gleichzeitig seinen 10. Jubiläumstitel in Westfalen holen.
Die Beziehung zwischen Roger Federer und dem Turnier im westfälischen Halle ist besonders. Das ist hinlänglich bekannt. Spielt der Maestro auf dem Center Court, dann kommt Heimspiel-Atmosphäre auf. Über 10.000 Tennis-Fans stehen dann wie eine Wand hinter dem Schweizer. Im Achtelfinale gegen Jo-Wilfried Tsonga und im Viertelfinale gegen Roberto Bautista-Agut war das auch nötig. Eher locker und souverän kamen die Siege gegen John Millman in Runde 1 und Pierre-Hugues Herbert im Halbfinale daher. Steht für den 37-Jährigen nach seiner 17. Teilnahme und dem 13. Endspiel am Sonntag auch der 10. Titel? David Goffin, der etwas überraschend das Endspiel erreicht hat, wird etwas dagegen haben.
Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache
Nur von Lleyton Hewitt (2010), Tommy Haas (2012) und Borna Coric (2018) ließ sich Federer im Endspiel besiegen. 9:3 lautet seine Final-Bilanz in Halle. 5 seiner Siege fuhr in 2 Sätzen ein. Richtig eng wurde es lediglich gegen Marat Safin 2005 (6:4, 6:7, 6:4), Michail Juschni 2013 (6:7, 6:3, 6:4) und Alejandro Falla 2014 (7:6, 7:6). Seine Sieg-Quote in Halle insgesamt: 91,7%. Nur minimal schlechter ist seine Ausbeute gegen seinen belgischen Final-Gegner. 7 seiner 8 Vergleiche gegen David Goffin hat er gewonnen. Das einzige Duell auf Rasen (natürlich in Halle) entschied Federer vor 3 Jahren im Viertelfinale für sich (6:1, 7:6). Sein Schlüssel zum Erfolg gegen die derzeitige Nummer 33 der Welt werden wieder sein variables Spiel, aufbauend über einen starken Service und seine druckvolle Vorhand sein. Bekommt er diese Schläge ins Ziel, dürfte der Sieger einzig und allein Federer heißen (Alle Wetten zum Finale).
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Federer ist ausgeruht
Noch im letzten Jahr wirkte der 9-malige Halle-Sieger im Verlauf des Turniers immer müder. Eine Woche zuvor siegte er noch beim Mercedes Cup in Stuttgart. 9 Matches in 12 Tagen gaben am Ende den Ausschlag zugunsten seines Kontrahenten Borna Coric. Diese Belastung hat Federer nun nicht. Er wirkt mental und körperlich fit, machte die ganze Woche über einen relaxten Eindruck. Selbst in engen Situationen wurde er nicht nervös und hatte auch das Quentchen Glück auf seiner Seite. Alles Voraussetzungen, um am Sonntag mit seinem 10. Triumph in Halle im Gepäck die Reise nach Wimbledon anzutreten. 5 Mal (2003 bis 2006 und 2017) legte er sogar das Double (Sieg in Halle und Wimbledon) hin.
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