Die French Open gehen ab Montag in die ominöse und damit entscheidende 2. Woche. Direkt zu Beginn kommt es bei den Damen zu einem denkwürdigen Klassiker. Erfreulich aus deutscher Sicht: Mit Angelique Kerber, Maximilian Marterer und Alexander Zverev sind noch 3 DTB-Profis dabei. Ausgerechnet Marterer stellt sich am Montag Rafael Nadal in den Weg.
Beginnen wir mit einem echten Klassiker. Die Babypause von Serena Williams macht es möglich, dass die US-Amerikanerin schon im Achtelfinale auf ihre Dauerrivalin Maria Sharapowa trifft. Ein Spiel mit Ruhestörungs-Potential, denn schon in der Vergangenheit hat diese Begegnung so manchen Dezibel-Rekord aufgestellt. Beide lebenden Tennis-Legenden sind auf dem Weg zurück in die Weltspitze. Die Russin (WTA 30) kämpft sich nach ihrer Dopingsperre langsam aber sicher wieder nach vorne. Serena Williams (WTA 451) hat die ersten 3 Matches als Mutter bei Roland Garros erfolgreich bestritten und wird immer besser. 21 Mal standen sich die Beiden in ihrer Karriere gegenüber. 19 Mal, davon 18 Mal in Folge hieß Williams zuletzt die Siegerin. Seit 2010 gab es diese Begegnung nie früher als Viertelfinale. Wir prophezeien am Montag „ausnahmsweise“ ein enges Match über 3 Sätze (Quote 2.25), denn die letzten 14 Durchgänge gingen ausnahmslos an Williams.
Kann Marterer Nadal ärgern?
Bei den Herren hat Rafael Nadal (ATP 1) erwartungsgemäß Fahrt aufgenommen. Bis auf einen gewonnenen Tiebreak in Runde 1 gegen Simone Bolelli (ATP 129) hatte er mit seinen Gegnern überhaupt keine Mühe. Aus DTB-Sicht würde man sich freuen, wenn Newcomer Maximilian Marterer (ATP 70) dem König von Paris in Form eines Satzes vielleicht einen Zacken aus der Krone haut. Der Franke hat mit dem Erreichen des Achtelfinals schon jetzt sein bestes Karriereergebnis eingespielt und wird nach den French Open erstmal unter den Top 50 geführt. Gewinnt er einen Satz gegen Nadal (Quote 4.25) könnte er dem Spanier den 5. Grand Slam-Triumph in Frankreichs Hauptstadt (Alle Wetten zu den French Open) ohne Satzverlust vermasseln. Von einem Sieg zu träumen ist vielleicht noch etwas zu früh.
Zverev will ins Halb-, Kerber ins Viertelfinale
Ein Sieg ist für Alexander Zverev (ATP 3) in seinem Achtelfinal-Match am Dienstag allemal möglich. Die Partie des gebürtigen Hamburgers gegen Dominic Thiem (ATP 8) schürt große Erwartungen bei den Tennisfans. Immerhin stehen sich hinter Nadal die beiden besten Sandplatzakteure der laufenden Saison gegenüber. Das Finale in Madrid vor 3 Wochen konnte Zverev für sich entscheiden. In 5 von bisher 6 Vergleichen gewannen beide mindestens einen Satz (Bilanz: 4:2 für Thiem). Gut möglich, dass der Österreicher den Deutschen zum 4. Mal in Folge in Paris über 5 Sätze zwingt (Quote 3.20).
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Angelique Kerber (WTA 12) ist bei den Buchmachern gegen die Lokalmatadorin Caroline Garcia (ATP 7) am Montag leichte Außenseiterin (Quote 1.95). Spielt sie so wie in ihren ersten 3 Runden, kann sie am Bois de Boulogne ihr bestes Karriereergebnis aus 2012 (Viertelfinale) wiederholen.
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