French Open 2019: Thiem in aller Munde - Zverev nicht
French Open 2019: Thiem in aller Munde - Zverev nicht

French Open 2019: Thiem in aller Munde – Zverev nicht

Der Tennis-Zirkus trifft sich zu einem der Höhepunkte in Paris. Bei den French Open ist Rafael Nadal in jedem Jahr der Top-Favorit. Weil er aber in der bisherigen Sandplatz-Saison nicht so dominant wie zu besten Zeiten war, scheint die Tür auch für andere Spieler offen. Vor allem gilt das für Dominic Thiem. Der Österreicher gilt als einer der aussichtsreichsten Kandidaten, den Spanier vom Thron zu stoßen.

Seit 2005 gewann Rafael Nadal 11 Mal in Paris. Nur Roger Federer, Stan Wawrinka und Novak Djokovic konnten die beispiellose Dominanz des Spaniers brechen. Einmal trat er verletzungsbedingt nicht an, dazu gesellen sich Niederlagen gegen Robin Söderling und Djokovic. In diesem Jahr zählt auch Thiem zu den aussichtsreichsten Bewerbern auf den Turniersieg. Der Österreicher stand letztes Jahr schon im Finale, zog aber gegen Nadal klar den Kürzeren. Für Zverev steht in Paris immerhin sein bestes Ergebnis bei einem Grand Slam (Viertelfinale) zu Buche.

Thiem Nummer 3 bei den Bookies

6:4, 6:3, 6:2 – das Endspiel der French Open 2018 verlief für den Österreicher enttäuschend. Zu keiner Zeit konnte er Nadal Paroli bieten und verlor sang- und klanglos. Mit der Erfahrung eines Endspiels bei einem Grand Slam und der Gewissheit, Nadal auch in diesem Jahr schon auf Sand geschlagen zu haben, werden Thiem aber gute Chancen auf einen Coup eingeräumt. Schwächelt Nadal, ist er da. Das bewies er schon in den direkten Duellen in dieser wie in der letzten Saison. Insgesamt schlug er den Spanier 4 Mal auf Sand. Auch Novak Djokovic hat er auf Asche schon 2 Mal bezwungen.

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Zverev unter dem Radar

Bis zur vergangenen Woche las sich die Sandplatz-Saison von Alexander Zverev wie eine schlechter Scherz. Aus in der 2. Runde von Marrakesch, in Monte Carlo und München war ebenso früh Schluss. In Barcelona und Rom überstand er nicht mal die erste Partie. Der Turniersieg der vergangenen Woche in Genf macht allerdings Hoffnung. Die deutsche Nummer 1 wartet bei einem Major immer noch auf den ganz großen Wurf, erreichte bei den French Open des letzten Jahres aber immerhin die Runde der letzten 8. Das Viertelfinale verlor er gegen Thiem allerdings deutlich. Gegen die Top-Favoriten sieht er in den direkten Duellen ohnehin nicht besonders gut aus. Gegen Nadal steht er bei 5 Niederlagen in 5 Spielen, gegen Thiem verlor er 3 der 4 Duelle auf Asche. Djokovic besiegte er immerhin im Finale von Rom 2017.

Gute Auslosung für Thiem

Auch die Auslosung der French Open lassen Thiem hoffen. Die erste echte Herausforderung könnte in der 3. Runde mit Angstgegner Fernando Verdasco (0:4 in den direkten Duellen) warten. Djokovic wäre erst im Halbfinale der Gegner. Zu einem Wiedersehen mit Nadal kommt es frühestens im Endspiel. Für Zverev wird es erst vermeintlich leicht, danach aber happig. Nach John Millan wartet in Runde 2 ein Qualifikant. Im Achtelfinale kann der erste nahmhafte Spieler warten. Der hat es mit Fabio Foginini dann aber auch gleich in sich. Der Sieger von Monte Carlo kann – speziell auf Asche – jeden Spieler der Welt schlagen. Zverev hatte erst vor einigen Wochen das Nachsehen gegen den Italiener.

Dominic Thiem ist nach der Endspiel-Niederlage im letzten Jahr guter Dinge, in Sachen Turniersieg auch 2019 ein Wörtchen mitreden zu können.

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