Dominic Thiem gegen die Sandplatzarmada in Hamburg
Dominic Thiem gegen die Sandplatzarmada in Hamburg

Dominic Thiem gegen die Sandplatzarmada in Hamburg

Dominic Thiem will bei den European Open in Hamburg in alter Manier auf die rote Asche zurückkehren. Nach dem eher missglückten Ausflug auf die Rasenplätze schielt er nun in der Hansestadt nach dem Titel. Der Weg zum Turniersieg geht nur über die beinharte Konkurrenz aus Südamerika und Spanien.

Die European Open am Hamburger Rothenbaum sind das letzte große Turnier in Europa, bevor es auf die Hartplätze in Nordamerika geht. Dass es gleichzeitig auf Sand stattfindet, spielt dem Österreicher Dominic Thiem in die Karten. Er hat mittlerweile mit Rafael Nadal die drittmeisten Siege auf Sand in diesem Jahr gefeiert (21).

Thiem muss die Armada fürchten

Traditionell schlägt sich die Armada an spanischen und südamerikanischen Sandplatzwühlern gut in der Hansestadt. 25 von 46 Finalisten kamen seit 1996 von der iberischen Halbinsel oder aus Südamerika. Denen will sich der Dominator jetzt in den Weg stellen. Schaut man auf die Teilnehmerliste, so ist die Creme de la Creme der Asche im hohen Norden am Start. 9 Profis von der iberischen Halbinsel oder aus Südamerika sind im Hauptfeld vertreten. Weitere 7 Spieler haben neben Thiem in dieser Saison bereits ein Turnier auf Sand gewonnen.

Und seinen ersten Gegner kennt Thiem ganz genau. Gegen den Uruguayer Pablo Cuevas setzte er sich in Buenos Aires und bei den French Open in diesem Jahr jeweils in umkämpften Matches durch. Die Gesamtbilanz lautet 4:2 für den Lichtenwörther. Auch deshalb glauben die Buchmacher an einen Auftaktsieg Theims (Quote 1.26). Bis zum Finale könnte er außerdem auf Philipp Kohlschreiber, Christian Garin (Chile), Leonardo Mayer (Argentinien), Pablo Carreno Busta (Spanien) oder Fabio Fognini (Italien) treffen (alle Wetten zu den European Open in Hamburg).

In Hamburg ist die Situation dennoch lukrativ. In Abwesenheit von Djokovic, Nadal und Federer ist Thiem als Nummer 4 der Welt der Top-Gesetzte. Hier geht es um wichtige Weltranglistenpunkte, Preisgeld und auf dem großen Center Court auf um die Gunst der Zuschauer. Auch deshalb ist der Niederösterreicher hier der Favorit vor Lokalmatador Alexander Zverev.

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Kein deutscher Sieger nach 26 Jahren

Auf einen deutschen Sieger müssen die hiesigen Fans allerdings schon länger als 26 Jahre warten. Zuletzt reckte Michael Stich 1993 den Siegerpokal in die Höhe. Tommy Haas (2012) und Florian Mayer (2017) schafften es immerhin ins Finale. Doch Alexander Zverev, Philipp Kohlschreiber und der formstarke Jan-Lennard Struff sind in Hamburg nicht zu unterschätzen. Auch sie wollen dem Dominator das Leben so schwer wie möglich machen.

European Open
Vielleicht fühlt sich Dominic Thiem auch in Hamburg etwas heimisch. Schließlich haben mit Michael Reichel (links, Turnierveranstalter) und Tochter Sandra Reichel (Mitte, Turnierdirektorin) 2 Österreicher ab diesem Jahr das Sagen. Rechts DTB-Sportdirektor Klaus Eberhard

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