Djokovic, Federer, Nadal, Zverev und Co. – So startet das Tennisjahr 2019
Djokovic, Federer, Nadal, Zverev und Co. – So startet das Tennisjahr 2019

Djokovic, Federer, Nadal, Zverev und Co. – So startet das Tennisjahr 2019

Mit Spannung darf das Tennisjahr 2019 erwartet werden. Macht Novak Djokovic dort weiter, wo er im November aufgehört hat? Können die Altmeister Roger Federer und Rafael Nadal wieder zu einem großen Schlag ausholen, oder übernimmt mehr und mehr die „Next Generation“ um Alexander Zverev das Zepter? Auch Andy Murray darf man nicht abschreiben. Bei den Damen im Fokus: Natürlich Angelique Kerber.

Bei zahlreichen Turnieren in Asien und Australien starten die Tennisprofis ins neue Jahr. Dabei gilt es sich schnellstmöglich in Form zu bringen, denn schon in knapp 2 Wochen steht mit den Australian Open in Melbourne (alle Wetten zum Grand Slam-Turnier) das erste Highlight auf dem Programm.

Big 4 wieder vereint

Es schaut ganz so aus, als wenn nach den US Open auch bei den Australian Open die ehemals „Big 4“ des Tenniszirkus am Start sind. Aufgrund von Verletzungen war das in der Vergangenheit keine Selbstverständlichkeit. Andy Murray hat nach seiner Hüftverletzung und einigen Auftritten im Anschluss die volle Vorbereitung absolviert. Auch Stan Wawrinka (Sieger 2014) haben die Buchmacher wieder auf der Rechnung. Unter den Top-Favoriten sind sie jedoch nicht zu finden.

Kein Dreikampf um die 1

Mit 1.565 Punkten Vorsprung startet Djokovic (Quote 2.25) von Rafael Nadal (Quote 6.50) als Nummer 1 ins Jahr 2019. Ihn gilt es nach seiner fabelhaften 2. Jahreshälfte 2018 zu schlagen. Jüngst triumphierte er beim inoffiziellen Vorbereitungsturnier in Abu Dhabi. Der Joker ist in Frühform. In Doha steigt er in der kommenden Woche wieder in auf ATP-Level ein. Einen Dreikampf um die Nummer 1 wird es kurzfristig wohl nicht geben. Federer (Quote 6.00) liegt 1.060 Punkte hinter Nadal auf Position 3, hat allerdings auch 2.000 Punkte durch seinen Sieg im letzten Jahr zu verteidigen. Djokovic (Achtelfinale) und Nadal (Viertelfinale) können dagegen ordentlich zulegen.

Doch beim Spanier ist die Frage, wie weit sein Knöchel wirklich ist. Beim Einladungsturnier in Abu Dhabi verlor er prompt gegen Kevin Anderson. Beim ATP-Turnier in Brisbane (ab 31. Dezember) will er wie geplant an den Start gehen. Ein größerer Patzer oder ein Nichtantreten bei den Australian Open könnten ihn allerdings weit zurück werfen.

Roger Federer hingegen startet das Jahr wieder beim Hopman Cup im australischen Perth. Mit seiner Landsfrau Belinda Bencic will er sich für die Australian Open einspielen. 3 Spiele sind im gemischten Teamwettbewerb garantiert. Weltranglistenpunkte gibt es dort allerdings nicht zu holen. Schon 2017 und 2018 war es anscheinend jeweils die perfekte Vorbereitung für seinen anschließenden Sieg wenig später in Melbourne.

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Die deutschen Hoffnungen

Angelique Kerber und Alexander Zverev haben ein fantastisches Jahr hinter sich. Als Top 5-Spieler zählen sie automatisch zu den Top-Anwärtern beim ersten Grand Slam-Turnier des Jahres. Zverevs Leistungen waren konstant wie rasant im vergangenen Jahr. 4 Turniersiege inkl. der ATP Finals und 2 Finalteilnahmen bei einem Masters standen zu Buche. Das muss und will er nun auch auf Grand Slam-Niveau bestätigen, denn auch für Zverev gilt wieder, wie für alle anderen: Nach oben zu kommen ist vergleichsweise einfach, oben zu bleiben ist das Schwierige. Im Jahr 2018 hat er das gut gemeistert. Davon kann auch Angelique Kerber ein Lied singen. Die Kielerin, Australian Open-Siegerin von 2016, kam nach ihrem Seuchenjahr 2017 furios zurück. Der Sieg in Wimbledon übestrahlt noch immer alles. Interessant wird bei ihr zu sehen sein, wie gut sie mit ihrem neuen Trainer Rainer Schüttler arbeitet und harmoniert. Wie 2018 starten beide als Team für Deutschland beim Hopman Cup in Perth, wo sie ihr erstes Spiel gegen Spanien bereits gewinnen konnten (3:0).


Angelique Kerber
Angelique Kerber gehört zu den Favoritinnen bei den Australian Open.

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