Wimbledon: Big 3 halten die Youngster im Wartestand
Wimbledon: Big 3 halten die Youngster im Wartestand

Wimbledon: Big 3 halten die Youngster im Wartestand

An den großen 3 lebenden Tennis-Legenden gibt es kein Vorbeikommen. Das epische Wimbledon-Finale zwischen Novak Djokovic und Roger Federer hat mal wieder gezeigt, in was für Sphären die besten Akteure ihrer Zunft schweben. Ungewiss, ob und wann es im Tennis diese Rivalität, gepaart mit jener Genialität nochmal geben wird. Das Turnier hat auch gezeigt: Es gibt weit und breit keine ernsthaften Kandidaten für eine baldige Wachablösung. Für die jüngere Generation muss es trotzdem Ansporn sein.

Ein Drama über fast 5 Stunden. Das längste Wimbledon-Finale aller Zeiten. Der 5. Satz geht in die Geschichtsbücher ein. Beim 7:6, 1:6, 7:6, 4:6, 13:12 spielte Novak Djokovic und Roger Federer Tennis wie aus einer anderen Zeit. Eines der größten Finals der Tennis-Geschichte. Dieses eine Match zeigt aber auch, dass die nachrückende Generation noch Lichtjahre von diesem Niveau entfernt ist, wenn sie es überhaupt je erreichen kann.

Über Jahre dominierten die „Big 4“ des Tennis, Roger Federer, Rafael Nadal, Novak Djokovic und Andy Murray, die Tenniswelt. Ab und an machte Stan Wawrinka aus ihnen die Big 5. Durch die Verletzung von Murray dominieren nun wieder die 3 Erstgenannten. Mit ihrem zunehmendem Alter und der Verletzungsanfälligkeit wurde Youngstern wie Alexander Zverev, Nick Kyrgios und Dominic Thiem – wie sich in Wimbledon mal wieder gezeigt hat, zu Unrecht –  ein baldiger Grand Slam-Titel angedichtet. Die Tatsache, dass die Big 3 (Djokovic, Nadal, Federer) weiter zur Hochform auflaufen, könnte das Warten allerdings noch um einiges verlängern.

Youngster mit Grand Slam-Allergie?

Seit Wimbledon 2003 gingen sage und schreibe 60 von 65 Grand Slam-Titeln an Roger Federer (20), Rafael Nadal (18), Novak Djokovic (16), Andy Murray (3) und Stan Wawrinka (3). Die letzten beiden Jahre haben gezeigt, dass diese Ära noch nicht zu Ende ist. Der Altersdurchschnitt im Halbfinale an der Church Road betrug in diesem Jahr beachtliche 33,2 Jahre. Jungs wie die genannten Zverev (22), Thiem (25), oder auch Stefanos Tsitsipas (20), Karen Khachanov (23), Daniil Medvedev (23) und Borna Coric (22) – allesamt in den Top 15 vertreten – suchte man in der 2. Woche des Turniers vergeblich.

Alles beim Alten auch in New York?

Wirft man einen Blick auf die Sieger-Quoten bei den US Open, dann verstärkt sich das Bild, dass der Generationenwechsel auf der Grand Slam-Bühne noch nicht eingeläutet wird. Auf Top-Favorit Djokovic (Quote 2.25) folgen im Big Apple Rafael Nadal (Quote 5.00) und Roger Federer (Quote 6.00). Erst dann folgt mit Abstand Alexander Zverev (Quote 11.00, alle Wetten zu den US Open).

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Immerhin bei den Masters-Siegen zeichnet sich eine Trendwende ab. Waren auch dort die großen Titel oftmals den ganz großen der Branche vorbehalten, so konnten sich seit Mitte 2017 mit Alexander Zverev (3 Titel), Grigor Dimitrov (1), Jack Sock (1), Juan Martin del Potro (1), John Isner (1), Dominic Thiem und Fabio Fognini 7 neue Spieler in den Siegerlisten bei den 9 größten Turnieren auf ATP-Level verewigen.

2010 waren Andy Murray (links), Novak Djokovic (2.v.l.), Roger Federer (2.v.r.) und Rafael Nadal (rechts) noch als Big 4 unterwegs.

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