Am Freitag beginnt auch für das deutsche Team in Frankfurt der Start in den reformierten Davis Cup-Wettbewerb. Gegner Ungarn hat vor der in Bestbesetzung antretenden DTB-Mannschaft schon vorher die weiße Fahne gehisst. Dennoch wollen Kapitän Michael Kohlmann und seine Equipe den Zuschauern beste Unterhaltung bieten und den Teamgeist stärken.
Gegner Ungarn, ohnehin keine Tennisnation, hat seine Top-Spieler – wenn man überhaupt davon sprechen kann – gar nicht an Bord. Marton Fucsovics (ATP 47), immerhin unter den Top 50 gelistet, ist nicht nominiert. Attlia Balasz (ATP 258) spielt erstmal nicht. No-Name-Spieler wie Zsombor Piros (ATP 371) und Peter Nagy (Ende Dezember noch auf Rang 550 gelistet) sollen für Schadensbegrenzung sorgen. Die Änderung hin zum Best-of-Three-Modus könnte ihnen zugutekommen. So müssen sie sich gegen ihre übermächtigen Gegner nicht über mindestens 3 Sätze quälen. Ihr Kapitän Gabor Koves sagte im Vorfeld der Partie, dass man froh sein könne, wenn man überhaupt einen Satz gewinnt. Selbst mit den Ersatzspielern Jan-Lennard Struff, Peter Gojowczyk und Doppelspezialist Tim Pütz wäre Deutschland haushoher Favorit. Entsprechend haben sich die Buchmacher mit einer 1.01-Quote auf einen deutschen Sieg eingestellt. Dennoch gibt es vor eigenem Publikum in der Fraport-Arena in Frankfurt Pluspunkte zu sammeln. Schon zu Beginn der Woche äußerten sich mehrere Stimmen aus der DTB-Mannschaft außerdem zur guten Stimmung im Team.
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Struff und Pütz sind für das Doppel am Samstag aufgestellt. Möglich, dass sie dann auch noch einem Einzel am gleichen Tag zum Einsatz kommen, denn eine weitere Neuerung ist, dass nur noch an 2 statt wie bisher an 3 Tagen gespielt wird. Somit können Michael Kohlmann und Co. die Reise zum Finalturnier vom 18. bis 24. November in Madrid spätestens am Sonntag einplanen (Alle Wetten zum Davis Cup).
Die Duelle am Freitag, 1. Februar, ab 16.00 Uhr
Philipp Kohlschreiber – Zsombor Piros
Alexander Zverev – Peter Nagy
Mehr Spannung auf den anderen Plätzen
Neben Deutschland und Ungarn kämpfen noch 22 andere Nationen in direkten Duellen um das Ticket nach Madrid. Rein quotentechnisch versprechen die Duelle zwischen Österreich (Quote 2.80) und Chile (1.40) sowie Slowakei (1.90) gegen Kanada (1.83) und Kolumbien (1.75) gegen Schweden (1.95) weitaus mehr Spannung.
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