Mit einem souveränen 5:0 qualifizierte sich das deutsche DTB-Team gegen Ungarn im komplett reformierten Davis Cup für das Finalturnier im November in Madrid. Dort kämpfen nun 18 Nationen um den Titel. Wir stellen die Teams und den Modus vor. Auf einige Top-Stars muss das Event allerdings per se verzichten.
Schon am ersten Februar-Wochenende konnte man einen Vorgeschmack auf den neuen Davis Cup bekommen. Alle Spiele wurden im Best-of-Three-Modus ausgetragen. Lange 5-Satz-Krimis haben ausgedient. Auch der Sonntag entfällt bei der Qualifikationsrunde zu Beginn des Jahres. Die Top-Stars blieben der Veranstaltung größtenteils fern. Kein Novak Djokovic, kein Roger Federer, kein Kei Nishikori, kein Dominic Thiem, kein Milos Raonic. Sie alle traten aus verschiedensten Gründen nicht an. So war mit Alexander Zverev und den Russen Kharen Khachanov und Daniil Medvedev nur 3 Top 20-Spieler an diesem Wochenende im Einsatz.
Deutschland ohne Zverev wohl kein Favorit
Zverev, gegen Ungarn noch Garant für 2 Punkte, hatte schon zuvor angekündigt, am Finalturnier in der spanischen Hauptstadt nicht mit von der Partie zu sein. Er rechnet mit einer anstrengenden Saison und sieht sich – wie viele andere Top-Spieler auch – nicht in der Lage dort aufzuschlagen und eine kürzere Regenerationszeit in Kauf zu nehmen. Ohne den besten deutschen Spieler kann das Team um Kapitän Michael Kohlmann wohl keine direkten Ansprüche auf den Titel anmelden. Bei der Mehrzahl der Profis löste der späte Termin im Jahr (18. bis 24. November) heftige Kritik aus. Wer dann nun wirklich in Madrid aufschlägt, entscheidet sich wohl erst kurz vorher.
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Weitere Top-Spieler nicht am Start
Auf einige Weltklassespieler muss die Veranstaltung allerdings ganz sicher verzichten. So verpassten die Schweiz (1:3 gegen Russland), Österreich (2:3 gegen Chile) und Tschechien (1:3 gegen die Niederlande) ohne ihre Topspieler die Endrunde. Roger Federer, Stan Wawrinka, Dominic Thiem und Tomas Berdych können also vorzeitig den verdienten Urlaub antreten. Die Teams von Kevin Anderson (Südafrika), Youngster Stefanos Tsitsipas (Griechenland) und Grigor Dimitrov (Bulgarien) nahmen gar nicht an der Qualifikationsrunde teil.
Viel Tennis garantiert
Trotzdem kommen die Tennisfans in der vorletzten Novemberwoche, was die Anzahl der Spiele angeht, nochmal voll auf ihre Kosten. Die 18 Mannschaften treten in 6 Gruppen zu je 3 Teams an. Je 2 Einzel und ein Doppel entscheiden dann über Sieg oder Niederlage. Die 6 Gruppensieger und die beiden besten Gruppenzweiten ziehen ins Viertelfinale ein. Bis nach dem Finale sehen die Zuschauer so bis zu 75 Matches. Ein wahres Mammutprogramm. Trotz der vielen und auch verständlichen Kritik muss man dem neuen Format eine faire Chance geben. Ein Verlust an Tennis ist es nicht, wohl aber an Traditionen und Superstars, soviel steht schon 9 Monate vorher fest.
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Diese Teams sind in Madrid dabei
Kroatien (Sieger 2018)
Frankreich (Finalist 2018
Spanien (Halbfinalist 2018)
USA (Halbfinalist 2018)
Großbritannien (Wildcard)
Argentinien (Wildcard)
durch die Qualifikationsrunde dabei
Deutschland
Belgien
Serbien
Australien
Italien
Russland
Kasachstan
Niederlande
Kolumbien
Chile
Kanada
Japan

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