Davis Cup-Finale: Kroatien in Frankreich im Vorteil
Davis Cup-Finale: Kroatien in Frankreich im Vorteil

Davis Cup-Finale: Kroatien in Frankreich im Vorteil

Fußballfans werden bei der Finalpaarung im Davis Cup möglicherweise ein Déjà-vu haben. Wie im WM-Endspiel im Juli fordert auch bei der letzten Ausgabe des traditionellen Davis Cups im Tennis die Grande Nation im heimischen Lille Kroatien heraus. In diesem Fall sind nun allerdings Marin Cilic und Co. der Favorit auf die hässlichste Salatschüssel der Welt.

Zum 3. Mal findet im riesigen Stade Pierre-Mauroy ein Davis Cup-Finale (Alle Wetten zum Davis Cup) statt. Schon 2014 und 2017 wählten die Franzosen diesen Spielort mit 27.000 Plätzen aus. Vor 4 Jahren gab es eine 1:3 Niederlage gegen die Schweiz. 2017 dann der langersehnte 10. Titel für die Mannschaft um Kapitän Yannick Noah im Finale gegen Belgien (3:2).

Mit dem Heimvorteil war das im Davis Cup zuletzt so eine Sache. Von 2013 bis 2017 verlor 4 Mal in Folge das Heimteam. Während Frankreich nun zum 11. Mal nach dem Pott greift, will Kroatien nach dem Triumph 2004 und der Finalniederlage gegen Argentinien (2:3) vor 2 Jahren nun zum 2. Mal den Pokal in die Höhe stemmen.

Frankreich mit Fragezeichen?

Etwas überraschend wählten die Franzosen Asche als Belag aus. Die Gegner sollen damit möglicherweise ihrer Stärken beraubt werden. Allerdings hat der Titelverteidiger auch eine Menge Probleme. Richard Gasquet, Gael Monfils und Gilles Simon, allesamt in den Top 30 beheimatet, sind nicht dabei. Lucas Pouille (ATP 32) ist außer Form. Jo-Wilfried Tsonga (ATP 259) hat wegen seiner Verletzung nur 11 Matches in diesem Jahr bestreiten können. So muss der erfahrene Jeremy Chardy (ATP 40) die Kohlen aus dem Feuer holen. Einzig mit dem Weltklasse-Doppel Pierre-Hugues Herbert/Nicolas Mahut hat Kapitän Noah ein Ass im Ärmel.

Kroatien in Form und Bestbesetzung

Bei den Kroaten ist Marin Cilic (ATP 7) das Aushängeschild. Er war noch in der vergangenen Woche bei den ATP Finals in London am Start. Wie verkraftet er den Belagwechsel zur Asche? Dahinter folgt mit Borna Coric (ATP 12) einer der Aufsteiger der Saison. Der 22-Jährige spielte sich in diesem Jahr von Platz 48 in der Weltrangliste vor. Für das Doppel stehen mit Mate Pavic und Ivan Dodig 2 Grand Slam-Sieger parat.

Fazit: Frankreich hat den Heimvorteil und die größere Flexibilität was die Aufstellung angeht. Allerdings machten ihre Top-Spieler Lucas Pouille und Jo-Wilfried Tsonga zuletzt nicht den besten Eindruck. Die Kroaten sind form- und fitnesstechnisch ganz klar im Vorteil. Liegen die Jungs vom Balkan nach dem Freitag nicht schon mit 2:0 vorne, können die Fans eine spannende Auseinandersetzung erwarten. Die Buchmacher sehen Cilic und Co. (Quote 1.45) gegenüber Frankreich (Quote 2.55).

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Die Auftaktspiele am Freitag ab 14:00 Uhr

Jeremy Chardy – Borna Coric

Jo-Wilfried Tsonga – Marin Cilic

Lucas Pouille, Yannick Noah
Lucas Pouille (links) und Kapitän Yannick Noah versprühen nicht unbedingt Optimismus.

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