Bevor es in 2 Wochen bei den US Open in New York hoch her geht, steht sich die Tenniselite bei den Western & Southern Open in Cincinnati (Alle Wetten zum Turnier) gegenüber. Vor allem bei den Herren gibt es ein paar imposante Fakten zum 7. von insgesamt 9 ATP Masters-Turnieren. Gut, dass bwin die ganze Woche mit dem hauseigenen Livestream dabei ist.
1. Djokovic mit Comeback
Der Djoker ist wieder da! Seit dem verlorenen Finale von Wimbledon, das Manche schon als Wachablösung im Tennis betrachteten, hat der Serbe kein Spiel mehr bestritten. In Cincinnati gewann er in seiner Karriere bis dato „erst“ 2 Mal, stand aber 5 weitere Male im Endspiel. Für den 3. Triumph lassen wir Quote 2.20 springen!
2. Zverev mit enttäuschender Bilanz
Auch Alexander Zverev konnte die Western & Southern Open schon gewinnen. Vor 2 Jahren schlug er Andrey Rublev im Finale glatt. Letztes Jahr fehlte er nach seiner Verletzung von Paris und konnte seinen Titel nicht verteidigen. Die Woche in Toronto verlief für ihn mit dem Aus in Runde 2 enttäuschend. Insgesamt gewann er im Jahr 2023 auf Hardcourt nur 11 seiner 21 Spiele. Das lässt weder für Cincinnati noch für New York Gutes erahnen.
3. Alcaraz hat noch nichts gerissen
Im vergangenen Jahr krönte Carlos Alcaraz bei den US Open seinen kometenhaften Aufstieg mit seinem ersten Grand Slam. In den Wochen zuvor hat er aber weder in Toronto oder Montreal noch bei den Western & Southern Open überzeugen können. Noch nie kam er bei den beiden 1000er im Vorfeld von Flushing Meadows über das Viertelfinale hinaus. Bei den Canada Open vorige Woche war überraschend gegen Tommy Paul Endstation.
4. Cinci & US Open Doppelpack?
Die Southern & Western Open sind selten ein guter Indikator für den kommenden US Open-Champion. Nur Roger Federer 2007, Rafael Nadal 2013 und Novak Djokovic 2018 holten zuletzt das Double. Letztes Jahr scheitere Masters-Sieger Coric gar schon in der 2. Runde.
5. Der Rekordsieger
Die Bilanz von Roger Federer in Cincinnati ist beeindruckend. Nimmt man die ersten 4 Teilnahmen heraus, stehen 45 Siegen nur 5 Niederlagen gegenüber. Der Schweizer ist mit 7 Titeln außerdem Rekordsieger. Von den aktiven Spielern kann einzig Novak Djokovic mehr als einen Titel vorweisen (2).
6. Ehemalige Sieger
Neben den bereits Genannten schwingen mit Marin Cilic (2016) und Grigor Dimitrov (2017) 2 weitere ehemalige Sieger den Schläger. Für die beiden ehemaligen Weltranglistendritten ist es der bisher einzige Masters-Titel. Dieses Jahr spielen sie aber keine Rolle. Dimitrov verlor hingegen schon in Runde 1 glatt gegen Zverev, Cilic muss verletzungsbedingt pausieren.
7. Amis in Cincy
Andy Roddick war der letzte Lokalmatador, der 2006 im Finale gegen Juan Carlos Ferrero gewinnen konnte. Seit dem erreichten James Blake (2007), Mardy Fish (2010) und John Isner (2013) jeweils das Endspiel. Mittlerweile stehen mit Taylor Fritz (Rang 9), Francis Tiafoe (10) und Tommy Paul (13) wieder 3 US-Amerikaner unter den Top 20 der Welt und gehören zumindest zum erweiterten Favoritenkreis.
8. Wieder ein Newcomer?
Mit Jannik Sinner (Toronto) und Andrey Rublev (Monte Carlo) gab es in diesem Jahr schon 2 Premierensieger bei einem Masters-Turnier. Feiert kurz vor den US Open ein weiterer Spieler seinen ersten Triumph bei einem Masters?
9. Ist Swiatek zu schlagen?
Bei den Damen gilt es wie immer Iga Swiatek zu schlagen. In Montreal gelang das Jessica Pegula. Die 29-Jährige aus den USA gewann im Anschluss auch das Finale und feierte den ersten Turniersieg ihrer Karriere bei einem 1000er. Lässt die neue Nummer 3 der Welt in Ohio gleich den 2. Triumph folgen?
10. Und die Deutschen?
Yannik Hanfmann und Daniel Altmaier sind schon raus. Im Einzel ist nur noch Zverev im Rennen. Die besten Chancen auf einen Turniersieg bestehen wahrscheinlich im Doppel. Das Duo Krawietz/Pütz erreichte in der vergangenen Woche das Halbfinale und feierte zuvor in Hamburg ihren ersten gemeinsamen Triumph.