Das Traumfinale beim Masters in Cincinnati ist perfekt. Novak Djokovic und Roger Federer stehen sich am späten Sonntagabend (ab 22:00 Uhr) in einem ewigen Klassiker gegenüber. Der Serbe will dabei endlich – ausgerechnet gegen den Rekordsieger in Ohio – seine Masters-Siege-Sammlung komplettieren. Gut, dass bwin mit dem hauseigenen Livestream dabei ist.
Es beginnt das große Grübeln, wird man gefragt, wann sich Novak Djokovic und Roger Federer zuletzt gegenüberstanden. Zwischen 2006 und 2015 gab es dieses Duell immer mindestens 2 Mal im Jahr. Allein 8 Mal bekämpften sich die Tennis-Giganten im Jahr 2015, davon 7 Mal in einem Finale. Bei den Australian Open 2016 dann die letzte Begegnung. Höchste Zeit also, für ein Wiederaufleben des Klassikers, der bei den Western & Southern Open in Cincinnati nun in seine insgesamt 46. Auflage geht. Und in Ohio hat Federer vor allem schon Geschichte geschrieben. Der Schweizer ist mit 7 Titeln unangefochtener Rekordsieger, hat alle Endspiele gewonnen (Alle Wetten zum Finale Djokovic vs. Federer).
Auf der Jagd nach dem Golden Masters
Der Blick vom Djoker dürfte derweil eher nach vorne gerichtet sein. In der Vergangenheit war das Finale von Cincinnati nämlich nicht sein Pflaster. 5 Mal zog er im Finale den Kürzeren (3 Mal gegen Federer, 2 Mal gegen Murray). Ein Blick zurück wird wenig hilfreich sein, denn der Serbe hat Großes vor. 9 Masters Turniere gibt es auf der ATP-Tour, 8 davon hat Djokovic gewonnen. Cincinnati fehlt ihm noch. Seit 5 Jahren versucht er seinen persönlichen „Golden Masters-Slam“ zu vervollständigen. Während beispielsweise Federer Siege in Monte Carlo und Rom fehlen, konnte Nadal nie in Miami, Paris und Shanghai (erst ab 2009 ein Masters-Turnier anstelle von Hamburg) triumphieren. Auch die Tatsache, dass „Nole“ bei einem Sieg von Platz 10 auf Rang 6 in der Weltrangliste springen würde, dürfte Motivation genug sein. Federer hingegen möchte seine weiße Cincinnati-Weste behalten und im internen Vergleich mit Djokovic ausgleichen. Vor dem anstehenden Endspiel führt Djokovic mit 23:22.
Der Weg ins Finale
Der Serbe hat ein Match mehr in den Kochen. Das Privileg eines Freiloses war ihm in Runde 1 nicht gegönnt. In den Partien gegen Adrian Mannarino, Grigor Dimitrov, Milos Raonic und Marin Cilic musste er außerdem jeweils einen Satz abgeben. Sein Spiel hat noch Höhen und Tiefen. Das alte Kämpferherz ist allerdings zurück. Der Maestro hatte einen wesentlich einfacheren Weg ins Endspiel. Peter Gojowczyk und Leonardo Mayer waren willkommene und verhältnismäßig leichte Prüfsteine. Bevor er im Halbfinale von der verletzungsbedingten Aufgabe von David Goffin beim Stand von 7:6, 1:1 profitierte, musste er seinen Landsmann Stan Wawrinka in 3 spannenden Sätzen niederringen.
Gut möglich, dass es jetzt im Finale auch wieder über 3 Sätze geht – Quote 2.10. Einen klaren Favoriten gibt es indes nicht. Weder der Schweizer (Quote 1.83) noch der Serbe (Quote 1.95) haben offensichtliche Vorteile auf ihrer Seite.
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