Schon vor Beginn der Australian Open haben wir Angelique Kerber gute Chancen auf einen ähnlichen Coup wie vor 2 Jahren eingeräumt. Bisher hat sie Wort und vor allem ihre Form gehalten. Noch 2 Siege und die 30-Jährige wiederholt ihren Triumph im Melbourne Park. Am frühen Donnerstagmorgen (ab 06:00 Uhr) geht es gegen die Nummer 1 der Welt, Simona Halep. Neben Kerber hat der DTB überraschenderweise ein weiteres heißes Eisen im Feuer.
Die Sache mit dem Druck
Nach einer weiteren Machtdemonstration gegen die Amerikanerin und US Open-Finalistin Madison Keys und dem Einzug ins Halbfinale wirkte Angie Kerber bei der Pressekonferenz sichtlich gelöst. „Den Druck mache ich mir nicht mehr, den habe ich mir letztes Jahr gemacht“, sagte sie, „und das war, was mir am meisten im Weg stand.“ Apropos Druck. Damit hatte ihre kommende Gegnerin, Simona Halep, in der Vergangenheit auch des Öfteren so ihre Probleme. Man erinnere sich beispielsweise an das French Open-Finale im vergangenen Sommer gegen Jelena Ostapenko. Außerdem tritt sie als Weltranglistenerste an und will endlich ihren ersten Grand Slam-Titel holen. 2 Major-Finals hat sie bereits verloren. Vorteil Kerber!
Gegen die Nummer 1
Dass es mit Halep gegen die Nummer 1 der Welt geht, wird Angie nicht weiter stören. Schon die Aufgabe gegen Maria Sharapova nahm sie mit Bravour und der bereits erwähnten Lockerheit. Da ist es auch egal, dass ihre Bilanz gegen Spielerinnen auf der Spitzenposition 2:9 lautet. Das Ganze relativiert sich in diesem Fall, da der direkte Vergleich mit Halep laut der WTA bei 4:4 steht. Haleps Marathonmatch in der 3. Runde gegen Lauren Davis (4:6 6:4 15:13), in dem sie 3 Stunden und 45 Minuten auf dem Platz stand und dabei 3 Matchbälle abwehrte, könnte vor allem gegen die laufstarke Kerber seine Nachwirkungen entfalten. Vorteil Kerber! Auch aus diesem Gründen ist die Kielerin bei den Buchmachern die Favoritin auf den Einzug ins Finale – Quote 1.67 (Alle Wetten zum Match).
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Struff im Doppel furios
Jan-Lennard Struff sorgt in Down Under ebenfalls für Furore. Mit seinem Partner Ben McLachlan steht er sensationell im Doppel-Halbfinale. Dabei fanden der Doppelspezialist aus Neuseeland mit japanischer Staatsbürgerschaft und Struff erst kurz vor Turnierbeginn zusammen, spielten zuvor nie miteinander. Insofern ist es schon verwunderlich, dass sie sich mit 4 Siegen gegen favorisierte Duos bis ins Halbfinale vorkämpften. Im Viertelfinale warfen sie die an Nummer 1 gesetzte Paarung Lukasz Kubot (Polen) und Marcelo Melo (Brasilien) aus dem Tableau. Auch in der Nacht auf Donnerstag (ab 03:00 Uhr) sind sie gegen die Wimbledon-Finalisten Mate Pavic (Kroatien) und Oliver Marach (Österreich) die Underdogs – Quote 2.70. Doch das muss ja nichts heißen. Mit einem Sieg in Melbourne könnte Struff aus deutscher Sicht für eine einzigartige Premiere sorgen. Weder im Doppel noch im Mixed gewann je ein Spieler oder eine Spielerin aus Deutschland seit der Erstaustragung 1905 den Titel.

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