Die Teilnahme an den Olympischen Spielen und der Gewinn einer Medaille ist der Traum von vielen Sportlern. Nur alle 4 Jahre gibt es die Gelegenheit dazu. Normalerweise brennen die Athleten auf das Turnier. Nicht so in diesem Jahr. Die Wettbewerbe in Tokio schrecken aufgrund der Corona-Situation und des Zuschauer-Ausschlusses ab. Vor allem das Tennis muss bei Herren und Damen auf zahlreiche Stars verzichten.
Das in der Olympia-Charta ausgewiesene Motto lautet: „Schneller, höher, stärker.“ Vielfach werden die Spiele aber mit einer ganz anderen Formulierung in Verbindung gebracht: „Dabei sein ist alles.“ Diese Worte sollen den Geist der Olympischen Spiele beschreiben, wo die Teilnahme an sich wichtiger ist als das Gewinnen.
Für Tokio 2021 trifft das im Tennis allerdings nicht zu. Viele Stars verzichten auf die Teilnahme an Olympia – freiwillig oder aufgrund von Verletzungen. Das Turnier verkommt immer mehr zu einem belanglosen Wettbewerb, in dem die ganz großen Namen fehlen.
Herren-Tennis: Diese Stars fehlen bei Olympia
Die Liste der prominenten Absagen für die Spiele in Tokio ist sehr lang. Roger Federer, Rafael Nadal, Dominic Thiem, Denis Shapovalov, Nick Kyrgios, Dan Evans, Stan Wawrinka – sie alle verzichten auf ihre Teilnahme. Damit fehlen allein 5 Spieler aus der aktuellen Top 10 der ATP Weltrangliste.
Die Gründe für den Verzicht sind unterschiedlich. Bei Federer (Knie-Probleme), Wawrinka (Fuß-OP), Nadal (Erschöpfung) und Thiem (Handgelenksverletzung) streikt der Körper, Evans muss aufgrund eines positiven Corona-Tests absagen. Kyrgios dagegen bleibt den Spielen freiwillig fern, da er keine Lust hat, vor leeren Rängen zu spielen. Wimbledon-Halbfinalist Shapovalov verzichtet, weil er das Leben in einer Blase satt hat.
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Auch bei den Damen ist die Absageflut hoch. Serena Williams, Sofia Kenin, Simona Halep, Angelique Kerber, Victoria Azarenka, Bianca Andreescu und Johanna Konta fehlen auf der Teilnehmer-Liste. Benötige Ruhepausen, Verletzungen und die ungewisse Corona-Situation in Tokio wurden am häufigsten als Verzichtsgründe genannt.
Bereits jetzt lässt sich feststellen: Selten war bei einem Tennis-Turnier der Olympischen Spiele der Weg zu Gold so leicht wie in diesem Jahr. Und ganz ohne große Namen muss der Wettbewerb auch nicht auskommen. Mit Novak Djokovic, Daniil Medvedev, Stefanos Tsitsipas und Alexander Zverev bei den Herren sowie Ashleigh Barty, Naomi Ōsaka und Aryna Sabalenka auf der Damen-Seite ist der jeweilige Großteil der Top 5 der aktuellen Weltrangliste in Tokio am Start.
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