Stanley Cup: Predators wachsen in Smashville neue Zähne
Stanley Cup: Predators wachsen in Smashville neue Zähne

Stanley Cup: Predators wachsen in Smashville neue Zähne

Nun haben die Pittsburgh Penguins den Mythos „Smashville“ selbst zu spüren bekommen. Unter ohrenbetäubendem Lärm fegten die heimischen Predators den Titelverteidiger 5:1 vom Eis. Damit stellt Nashville auf 1:2 in der Finalserie und schöpft neue Hoffnung im Kampf um den Stanley Cup.

Showdown Teil 4 steigt in der Nacht von Montag auf Dienstag (2:00 Uhr nach deutscher Zeit). Wieder in Nashville – so will es das Gesetz der Serie. Dort, wo sich rund 17.000 Fans anhören, als wären es doppelt so viele und eine ganze Stadt regelrecht vor Euphorie kocht. „Wir sind wieder aufgestanden – auch dank der unglaublichen Atmosphäre“, sagt Verteidiger P. K. Subban und peilt nun den Ausgleich an.

Lektion aber noch kein Momentums-Wechsel

Sidney Crosby, Superstar der Pens, sprach nach Game 3 sogar von einer Lektion. Trotz Führung im ersten Drittel herrschte weitestgehend Funkstille in der Offensive des Meisters – selbst 3 Powerplays blieben ohne Wirkung! Auf der Gegenseite brillierte dafür Roman Josi. Der Schweizer leitete mit seinem Ausgleichstreffer die Wende ein und verbuchte noch 2 weitere Scorerpunkte.

Beim 8. Sieg im 9. Playoffspiel in Smashville steigerten die Säbelzahntiger ihren Schnitt auf 3,33 Tore pro Partie. Kippt nun das von Preds-Coach Peter Laviolette angesprochene Momentum? Die bwin Bookies schätzen einen Stanley Cup-Triumph der Penguins mit einer Quote von 1.36 ein. Auch, weil das Team aus dem US-Bundesstaat Pennsylvania letztlich noch nicht seine ganze Stärke offenbart hat.

Kühnhackl muss weiter auf Comeback warten

Für die Penguins-Fans zählt nur die Titelverteidigung.

In den ersten beiden Spielen in Pittsburgh sprachen wichtige Statistiken wie Torschüsse oder Bully-Gewinne für den Überraschungsfinalisten aus Nashville. Die Pens entgegnete dem Druck mit einer Mischung aus Routine und Effizienz. Den Rest erledigten Sidney Crosby sowie Rookie-Rekordjäger Jake Guentzel (13 Playoff-Tore) mit ihrem gefürchteten, aber nur phasenweise gezeigten Hochgeschwindigkeits-Eishockey. „Wir wissen, dass es eine Serie über 7 Spiele sein kann“, blickt Head Coach Mike Sullivan voraus.

Unterdessen wartet Tom Kühnhackl weiter auf seine Rückkehr im Stanley Cup-Finale. Die Leistenverletzung, die unseren deutschen Profi wochenlang außer Gefecht gesetzt hatte, ist ausgeheilt. Vor wenigen Tagen nahm der Außenstürmer das Training wieder auf. Problem: Kühnhackls Stellvertreter Carter Rowney macht bisher einen mehr als soliden Job. Für Sullivan gibt es derzeit keinen Grund, die Reihen durcheinander zu würfeln. Der 25-Jährige muss sich also in Geduld üben und hoffen, dass die Serie nicht schon in den nächsten beiden Spielen vorbei ist.

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