Marshawn Lynch zurück: „Rohe Weihnachten“ in der NFL
Marshawn Lynch zurück: „Rohe Weihnachten“ in der NFL

Marshawn Lynch zurück: „Rohe Weihnachten“ in der NFL

Mit diesem Überraschungspaket aus Seattle zu Weihnachten hatte in der Football-Welt mal so gar niemand gerechnet. Marshawn Lynch kehrt aus dem Ruhestand zurück – zum 2. Mal! Was hat der Runningback, zu seinen Glanzzeiten bei den Seahawks (2011 – 2014) selbst durch 9 Tackles nicht zu Boden zu bekommen oder gar vom Ball zu trennen, mit nun 33 Jahren noch im Tank?

Fast 4 Jahre nach seinem letzten Einsatz für die Seattle Seahawks (24:31 bei den Carolina Panthers in den Divisional Playoffs) meldet sich Marshawn Lynch zurück. Und wie? Natürlich in typischer Beast Mode-Manier! 19 Worte hatte sich eine der schillerndsten wie schweigsamsten Figuren in der Franchise-Historie bei seiner Vorstellung parat gelegt, die stark an seine legendäre Super Bowl-Pressekonferenz erinnern.

Alle Augen auf die NFC West

Die Botschaft, die dahinter steckte, dürfte jeder, der es mit dem Super Bowl-Champion von 2013 hält verstanden haben: „Ja, ich bin noch ganz der Alte.“ Ob das auch für seine sportliche Qualitäten gilt, davon dürfen sich dann ausgerechnet die San Francisco 49ers in Week 17 (alle NFL-Wetten) überzeugen. Die beiden Rivalen machen den Division-Title in der NFC West unter sich aus. Vom Ausgang hängt außerdem ab, ob der Top-Seed in der NFC (San Francisco, New Orleans und Green Bay stehen jeweils 12-3) noch einmal wechselt.

Nachdem die Niners beim Overtime-Krimi Mitte November (24:27) ihre erste von nun 3 Niederlagen kassiert hatten, sprach eigentlich viel für die Mannen vom CenturyLink Field. Im 2. Duell haben die Seahawks zwar den Heimvorteil, stehen aber gleichzeitig vor der Herausforderung ihr Laufspiel fast komplett neu zu erfinden.

Mit dem Kreuzbandriss von Rashaad Penny begann vor 2 Wochen die Verletzungsmisere der Runningbacks. Beim jüngsten 13:27 in Arizona kamen Chris Carson (Hüftverletzung) sowie CJ Prosise (Armbruch) hinzu. Wie also ein Trio ersetzen, das Seattle zum drittbesten Rushing-Team der NFL macht, sich die Snaps clever aufteilte und damit für die Gegner so schwer auszurechnen war? Wären wir in Week 6, 7 oder 8, hätte ein Lynch-Comeback wenig bis keinen Sinn gehabt.

Dank Wilson: Beast Mode light reicht aus

Für Touchdown Runs über 60 Yards wie einst gegen die New Orleans Saints („Beast Quake“) fehlt dem 33-Jährigen mittlerweile die Geschwindigkeit, wie beim ersten Comeback-Versuch in Oakland zu sehen war. Doch Trainerfuchs Pete Carroll holte Marshawn Lynch in dem Wissen zurück Seattle, dass dieser sein Playbook noch in- und auswendig kennt und eben in dieser Phase der Saison ein X-Faktor sein kann. Dass er mit dem Ball nie vorzeitig ins Seiten-Aus springen würde, sondern die Gegner seine rohe Kraft spüren lässt. Effekt: Wichtige Extra-Yards, um den Drive am Leben zu erhalten!

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Viel mehr braucht es angesichts der Entwicklung von Quarterback Russell Wilson nicht, der nach der Lynch-Ära seinen Wurfarm stetig weiterentwickelt hat und nun eine Saison auf MVP-Level (29 Touchdowns, 5 Interceptions) abliefert. All das könnte nun dazu führen, dass Seattle am Ende der Regular Season mit dem Division-Titel (Quote 2.55) dasteht und – man erinnere an den Fall CJ Anderson (als Ersatz für den angeschlagenen Star-Runningback Todd Gurley bei den LA Rams) – einen anschließenden Playoff-Run hinlegt.

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