Robin Dutt engagiert sich im eSport - Eine Win-Win-Situation
Robin Dutt engagiert sich im eSport - Eine Win-Win-Situation

Robin Dutt engagiert sich im eSport – Eine Win-Win-Situation

Früher war Robin Dutt Bundesliga-Trainer des SC Freiburg, Bayer 04 Leverkusen und des SV Werder Bremen. Außerdem arbeitete der 52-jährige Fußball-Lehrer als Sportdirektor des Deutschen Fußball-Bundes und als Sportvorstand des VfB Stuttgart. Seit über einem Jahr war es aber still um ihn. Jetzt hat der 52-jährige Kölner einen neuen Job gefunden.

Dutt ist ab sofort Mitglied im Beirat und Berater von der eSportsReputation GmbH, der größten Berateragentur für eSportler, die das Videospiel FIFA 17 professionell zocken und zum Teil bei großen Fußballvereinen unter Vertrag stehen. Seine Aufgabe wird es nun sein, die Trainings- und Betreuungsaspekte des Fußballs im eSport einzubringen.

Win-Win-Situation

Das Engagement vom erfahrenen Bundesliga-Coach Robin Dutt in der boomenden eSport-Branche ist eine Win-Win-Situation. Zunächst einmal profitiert nicht nur die Agentur, sondern der eSport insgesamt davon. Durch Dutts neuen Job bekommt der elektronische Sport noch mehr mediale Aufmerksamkeit und könnte außerdem auch in Deutschland ernster genommen werden als je zuvor. Auf dem Weg, den eSport als eine echte Sportart zu etablieren, konnte nichts Besseres passieren, als einen ehemaligen Funktionär des Deutschen Fußball-Bundes für sich zu gewinnen.

Aber auch für Robin Dutt, dessen letzte Trainerstationen bei Bayer 04 Leverkusen (Juli 2011 bis April 2012/ Punkteschnitt: 1,35) und bei Werder Bremen (Juni 2013 bis Oktober 2014/ Punkteschnitt: 1,02) nicht gerade von Erfolg gekrönt waren, bietet sich eine große Perspektive. Er kann dabei helfen, den eSport bekannter zu machen und ihm den Stellenwert zu verleihen, den er verdient. Nie war die Entwicklung des eSports so spannend wie jetzt. Dutt hat diese Chance erkannt und ergriffen. Zu diesem intelligenten Schritt kann man ihm nur gratulieren.

FIFA-eSport nicht aufzuhalten

Cihan Yasarlar (links) ist Deutscher Meister in FIFA 17 und spielt für den FC Schalke 04. Hier zockt er mit dem ehemaligen S04-Stürmer Eric Maxim Choupo-Moting.

Der FIFA-eSport hat seit 2015 eine unglaubliche Entwicklung genommen. Zahlreiche Fußballklubs – unter anderem der VfL Wolfsburg, der FC Schalke 04, der AS Monaco, Ajax Amsterdam und Paris Saint Germain – haben FIFA-Spieler unter Vertrag, Spiele-Publisher EA Sports macht FIFA immer eSport-tauglicher und die Preisgelder bei den Turnieren sind in die Höhe geschnellt.

WM-Qualifikation live im TV

Mittlerweile gibt es die internationale Elite des FIFA-eSports sogar im TV zu sehen. Im Juni lief erstmals eine Zusammenfassung eines Qualifikationsturnieres für den FIFA Interactive World Cup – die offizielle FIFA-Weltmeisterschaft – auf dem TV-Sender Pro7 MAXX.

Die Highlights der Spiele, in denen unter anderem Profis von S04 und vom VfL Wolfsburg dabei waren, kann man sich auch online noch einmal anschauen.  

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