Darts-Weltmeister Rob Cross kommt in der PDC Premier League noch nicht in Fahrt. Nach der deutlichen Auftakt-Niederlage gegen Michael van Gerwen (2:7) gab es am gestrigen Donnerstagabend eine 1:7-Klatsche gegen den Außenseiter Simon Whitlock. Der Shootingstar, der vor einigen Wochen in den Medien als der kommende große Herausforderer von Van Gerwen betitelt wurde, ist Tabellenletzter.
Einige Kritiker sagen schon jetzt: Cross war nur ein One-Hit-Wonder, der nicht konstant genug ist, um im Darts-Zirkus langfristig eine große Rolle zu spielen. Aber das stimmt nicht! Der 27-jährige Engländer ist auf jeden Fall ein Spieler, der das Zeug dazu hat, in den nächsten Jahren viele internationale Titel zu holen. Allerdings ist es falsch, schon in diesem Jahr von Cross zu erwarten, dass er die Spitze erklimmt und auf einem Level mit Michael van Gerwen spielt.

In 2 Jahren vom Hobbyspieler zum Weltmeister
Man darf nicht außer Acht lassen: Als seine jetzigen Konkurrenten schon routinierte Profis waren und ihr Geld mit dem Pfeile-Schmeißen verdienten, arbeitete Cross noch hauptberuflich als Elektriker – daher kommt auch sein Spitzname „Voltage“. Erst im Jahr 2016 begann Cross seine Darts-Karriere als Amateur-Qualifikant.
Richtig erfolgreich wurde er dann im letzten Jahr, als er gleich 4 Qualifikationsturniere der Players Championship gewann und damit an den Finals teilnehmen durfte. Dort erreichte er das Halbfinale. Außerdem stand Cross im Endspiel der European Darts Championship (7:11 gegen van Gerwen). Mit dem WM-Titel in London rundete Cross ein sensationelles erstes Profijahr ab und katapultierte sich auf Platz 3 der PDC Weltrangliste.
Der Erfolg ist Cross NICHT zu Kopf gestiegen
Der Weg nach oben ging für Cross also unglaublich schnell. Dass ihm der Erfolg im letzten Jahr zu Kopf gestiegen ist und er jetzt denkt, dass er auch ohne kontinuierliches Training weiter zur Darts-Elite gehören wird, ist unwahrscheinlich. Der WM-Champion glänzte im „Ally Pally“ nämlich nicht nur mit starken Leistungen. Auch seine bodenständige Art bescherte ihm viele Sympathien.
Es wird einfach noch etwas dauern, bis sich Cross daran gewöhnt hat, wöchentlich Top-Leistungen abrufen zu müssen und auf der PDC Tour auf einmal zu den Favoriten zu zählen. Und vielleicht ist der Weltmeister ja schon am 3. Spieltag der Premier League dazu in der Lage, seinen 1. Sieg einzufahren. Am Donnerstag, 15. Februar (ab 21:40 Uhr), trifft Cross auf Peter Wright. Cross setzt sich durch, Quote 2.15! Aber selbst, wenn es die nächste Niederlage gibt: Cross wird sich in der Spitze des Darts-Sports etablieren – ganz sicher!
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