Neue Herausforderung für Tobias Rieder. Der deutsche Eishockeyspieler wechselt innerhalb der NHL (alle NHL Wetten) von den Arizona Coyotes zu den Los Angeles Kings. Damit spielt der 25-Jährige künftig für einen Playoff-Kandidaten anstatt für das Schlusslicht der Western Conference. Sportlich hat der Stürmer einen großen Sprung auf der Karriereleiter gemacht.
Die Zeit von Tobias Rieder in Glendale, einem Vorort von Phoenix, ist vorbei. Nach 5 Jahren bei den Arizona Coyotes schnürt der Deutsche ab sofort seine Schlittschuhe für die Los Angeles Kings. Der 25-Jährige galt als Wunschkandidat für die Franchise aus der Stadt der Engel. L.A.-General Manager Rob Blake sagte zur Verpflichtung Rieders:
„Wonach ich gesucht habe, ist Schnelligkeit und Scoring. Er bringt uns ein dringend benötigtes Element auf der linken Seite. Idealerweise, wenn wir komplett sind, dann haben wir Rieder, Kempe und Lewis in einer Reihe und damit sehr viel Geschwindigkeit. Wir haben hier schon länger nach dieser Art von Spieler gesucht.”

Sportlicher Aufstieg
Rieder stand seit Ende März 2013 bei den Coyotes unter Vertrag. Am 2. November 2014 wurde er das erste Mal in den Kader des Klubs berufen, kam zu seinem NHL-Debüt und erzielte direkt den spielentscheidenden Treffer gegen die Washington Capitals. In seiner Rookie-Saison 2014/2015 kam Rieder für die Coyotes auf 21 Scorerpunkte in 71 Spielen. Insgesamt schaffte der gebürtige Landshuter 111 Punkte (51 Tore, 60 Assists) in 292 Spielen für die Franchise. Eine Playoff-Teilnahme blieb ihm mit den Arizona Coyotes verwehrt.
Die Los Angeles Kings sind ein ganz anderes Kaliber. 2012 und 2014 gewann der Klub den Stanley Cup. Zwar verpassten die Kings in den letzten 3 Jahren 2 Mal den Sprung in die Playoffs, in dieser Saison hat L.A. aber noch alle Chancen auf die Postseason. In der Western Conference rangiert das Team derzeit auf Platz 9, gleichauf mit den Minnesota Wild auf Rang 8, dem letzten Playoff-Platz. Bis zu Position 4 beträgt der Rückstand nur 3 Punkte. Bei noch 22 Partien in der Regular Season ist alles möglich.
Zukunft in Los Angeles nicht gesichert
Ob Rieder allerdings über die Saison hinaus bei den Kings bleibt, ist nicht sicher. Der Deutsche unterschrieb am 4. Oktober 2016 einen neuen 2-Jahresvertrag bei den Arizona Coyotes. Die Arizona Republic berichtete damals von einem durchschnittlichen Jahresgehalt über 2,225 Mio. $. Durch den Trade übernehmen die L.A. Kings den Kontrakt.
Am 1. Juli 2018 könnte Rieder zum Restricted Free Agent werden. Dann können andere Mannschaften ihm Angebote unterbreiten. Wollen die Kings ihn behalten, müssen sie mit dem Angebot der Konkurrenz gleichziehen und den Vertrag des Spielers zu denselben Konditionen verlängern.
Übrigens: Rieder ist nach Christian Erhoff (2015-2016), Randy Gilhen (1991-1992), Marco Sturm (2010-2011) und John Tripp (2003-2004) der 5. deutsche Spieler in der Geschichte der Los Angeles Kings. Bislang trug kein DEB-Akteur länger als eine Saison das Trikot der Kings …
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