Es muss schon etwas im Busch sein, wenn 2 deutsche Kufenkracks die Schlagzeilen in der Eliteklasse des Eishockey bestimmen. Leon Draisaitl trifft – ob mit oder ohne Superstar Connor McDavid an seiner Seite – wie am Fließband für die Edmonton Oilers. Marcos Sturms deutscher Tor-Rekord? Einen Monat vor dem Ende der Regular Season längst pulverisiert! Thomas Greiss, der Goalie der New York Islanders, steuert als erster deutscher NHL-Spieler auf die William M. Jennings Trophy zu.
Brandon Holtby, Pekka Rinne oder Tuukka Rask – wer in der NHL-Gemeinde nach dem besten Torhüter fragt, erhält in der Regel eine dieser 3 Antworten. Ob der frühere Kölner Thomas Greiss und der Schwede Robin Lehner bald in diesem Dunstkreis auftauchen? Sie bilden in New York ein Duo, das derzeit die selbst die besten Knipser der Liga verzweifeln lässt.
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Head Coach Barry Trotz hat keine klare Nummer 1 zwischen den Pfosten. Stattdessen setzt der 56-Jährige auf eine unregelmäßige Rotation. Beispiel: Beim 5:4-Heimerfolg gegen die Ottawa Senators machte Lehner im letzten Drittel für Greiss platzt. Der 33-Jährige rettete die Franchise aus Long Island in die Verlängerung und trug durch seine Parade gegen Thomas Chabot im Penaltyschießen maßgeblich zum Sieg bei.
Schießbude in Brooklyn war einmal
Dass sich die New York Islanders in der Saison 2018/19 (alle NHL-Wetten) zu einem ernsthaften Playoff-Kandidaten entwickeln würden, war nicht absehbar. Zwar kam mit Barry Trotz der Meistermacher aus Washington. Dieser musste im Sommer jedoch John Tavares, Nummer 1-Pick aus dem NHL-Draft 2009 und langjähriger Sturmführer, in Richtung Toronto ziehen lassen. Will heißen: Baustelle Offense und Defense, die im Vorjahr die Schießbude der Liga (296 Gegentore) war.
Der 2. Platz in der Metropolitan Division lässt sich also vor allem an der deutlich besseren Verteidigung und den Goalies festmachen. 169 Gegentore in 69 Partien sind der Spitzenwert und bringt das Duo Greiss/Lehner in die Verlosung für die William M. Jennings Trophy. Der NHL-Award geht jährlich an den oder die Torhüter, die mit ihrem Team die wenigsten Gegentreffer kassiert haben und mindestens 25 Mal Starter war.
Im Schnitt lässt Robin Lehner bei seinen 38 Einsätzen (36 von Beginn an) nur 2,19 Gegentreffer zu und liegt vor seinem Teamkollegen (Ø 2,33 in 36 Partien). Linksfänger Greiss behält in puncto Fang-Quote (92,4%) leicht die Oberhand. Ein herausragender Wert, der ligaweit nur Andrei Vasilevskiy (93,1%) vom Titelaspiranten Tampa Bay sowie Ben Bishop (93,0%/Dallas Stars) überboten wird. Größter Konkurrent für Greiss und Co. im Rennen um die William M. Jennings Trophy wäre Bostons Tuukka Rask. Der finnische Publikumsliebling steht bei 2,30 Gegentoren pro Spiel.
Die letzten 10 William M. Jennings Trophy-Gewinner
2009: Tim Thomas
Manny Fernandez (beide Boston Bruins)
2010: Martin Brodeur (New Jersey Devils)
2011: Roberto Luongo
Cory Schneider (beide Vancouver Canucks)
2012: Jaroslav Halák
Brian Elliott (beide St. Louis Blues)
2013: Corey Crawford
Ray Emery (beide Chicago Blackhawks)
2014: Jonathan Quick (Los Angeles Kings)
2015: Carey Price (Montreal Canadiens)
Corey Crawford (Chicago Blackhawks)
2016: Frederik Andersen
John Gibson (beide Anaheim Ducks)
2017: Braden Holtby (Washington Capitals)
2018: Jonathan Quick (Los Angeles Kings)
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