NFL: Quarterback-Dreikampf um den MVP-Award
NFL: Quarterback-Dreikampf um den MVP-Award

NFL: Quarterback-Dreikampf um den MVP-Award

Auf der Zielgeraden der NFL-Saison 2018 brennt eine Frage den Football-Fans immer mehr auf der Zunge: Wer wird der MVP (Most Valuable Player), also der sportlich beste und wichtigste Spieler, der regulären Saison? Mit einer Ausnahme (Adrian Petersen/Runningback) war diese durch die amerikanische Sportpresse vergebene Auszeichnung in den letzten 10 Jahren stets einem Quarterback vorbehalten. Die bwin Redaktion legt sich fest: Der NFL MVP 2018 (alle NFL-Wetten) kann nur aus diesem Trio kommen:

NFL MVP 2018: Das sind die Favoriten

Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs): Jeweils 5 Touchdowns in seinen ersten beiden NFL-Spielen und insgesamt 13 nach 3 Partien. Mit derlei Newcomer-Rekorden gibt sich Patrick Mahomes längst nicht mehr zufrieden. Gesegnet mit einem unglaublichen Wurfarm, steuert der Sohn eines früheren Baseball-Spielers nun auf astronomische Zahlen zu: 5.000 Passing Yards (aktuell 4816) sowie 50 Touchdowns (aktuell 48) in einer Saison. In Kombination hat dieses Kunststück nur der legendäre Peyton Manning (2013) geschafft – quasi die MVP-Garantie für Mahomes!

– Drew Brees (New Orleans Saints): Mit dem 39-Jährigen und dem NFL MVP Award verhält es sich ähnlich wie mit Hollywood-Star Leonardo DiCaprio, der bis 2016 auf den ersten Oscar warten musste. Warum dieser Kelch bislang an Drew Brees vorbei gegangen ist, darüber wundert man sich weit über die Grenzen von Louisiana hinaus. Ob das Warten jetzt ein Ende hat? Wenn es unter Druck darum geht, die richtige Option zu finden, punktet der künftige Hall of Fame-Spielmacher gegenüber der Konkurrenz durch 74,9% angekommene Pässe. Nie war er – trotz einer Schwächeperiode in den letzten 3 Partien – in 18 NFL-Jahren besser.

– Philip Rivers (Los Angeles Chargers): Im direkten Duell hat er Youngster Mahomes in der Vorwoche eindrucksvoll ausgestochen. Nach 2-maligem 14 Punkte-Rückstand führte Philip Rivers sein Team in Kansas City zu einem 29:28-Sieg – inklusive Game Winning Drive über 60 Yards! Ein Comeback, das die Kalifornier im Rennen um Platz 1 in der AFC West (LA Chargers – Quote 3.00, KC Chiefs – Quote 1.35) sowie den 37-jährigen Quarterback gleichzeitig im MVP-Dreikampf hält. Der letzte NFL MVP, der mit seinem Team kein Division-Sieger war? Wiederum Peyton Manning im Jahr 2008.

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Warum Runningback Todd Gurley nur MVP-Underdog ist

Manch ein NFL-Fan dürfte einen Todd Gurley in unser Aufzählung vermissen. Der 24-Jährige mag ohne Zweifel der dominanteste wie kompletteste Runningback der Liga sein. Wie einst Adrian Petersen knackt er – Rushing und Receiving Yards kombiniert – wohl die 2.000er-Marke. Aber machen Gurley diese Zahlen auch zum Motor für die 12:3-Saison der LA Rams? Einige NFL-Experten führen das auf das Playbook des jungen Trainers Sean McVay zurück. Nicht weniger großen Anteil hat die Defense um Aaron Donald. Und genau hier liegt Gurleys Problem: Es gibt Konkurrenz und damit eine Stimmenaufteilung in den eigenen Reihen.

Dominant auf dem Feld, im MVP-Rennen nur Underdog: Todd Gurley!

Die letzten 10 MVP der NFL Regular Season

2017: Tom Brady (New England Patriots)

2016: Matt Ryan (Atlanta Falcons)

2015: Cam Newton (Carolina Panthers)

2014: Aaron Rodgers (Green Bay Packers)

2013: Peyton Manning (Denver Broncos)

2012: Adrian Petersen (Minnesota Vikings)

2011: Aaron Rodgers (Green Bay Packers)

2010: Tom Brady (New England Patriots)

2009: Peyton Manning (Indianapolis Colts)

2008: Peyton Manning (Indianapolis Colts)

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