Am Sonntag starten die San Francisco 49ers mit einem Auswärtsspiel bei den Minnesota Vikings in die neue NFL-Spielzeit. Für die Franchise aus der Bay Area ist das direkt zu Beginn ein echter Prüfstein, schließlich gilt der Gastgeber als Mitfavorit auf den Super Bowl. Aber auch die 49ers haben in dieser Saison hohe Ziele und hoffen auf einen Playoff-Platz. Die Fans träumen sogar vom Division-Sieg. Gründe dafür gibt es einige.
Seit 2013 warten die Fans der San Francisco 49ers auf eine Playoff-Teilnahme ihres Teams. Letztmals vor 5 Jahren wies die Franchise am Saisonende eine positive Bilanz auf (12 Siege, 4 Niederlagen). In der Folgezeit hatten die Kalifornier nichts mehr mit der Ticketvergabe für die Postseason zu tun. Negativer Höhepunkt war die Saison 2016, an deren Ende lediglich 2 Siege (14 Niederlagen) standen.
Aber die Hoffnung ist zurück in der Bay Area, das war bereits zum Ende der Vorsaison spürbar. Mit Quarterback Jimmy Garoppolo als Starter gewannen die 49ers jedes der letzten 5 Saisonspiele und besserten die Bilanz auf 6:10 auf. Nicht wenige Fans meinen, dass eine längere Saison dem Team noch den Sprung in die Playoffs ermöglicht hätte.
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In dieser Spielzeit sollen mehr als nur die 16 Partien der Regular Season absolviert werden, SF will in die K.O.-Runde der NFL (alle NFL Wetten). Die bwin Bookies sehen in der NFC West zwar die Los Angeles Rams (Quote 1.72) als klaren Favoriten an, dahinter werden allerdings schon die 49ers (Quote 4.00) als Top-Anwärter auf Platz 1 gelistet. Warum bereits in dieser Saison der Division-Sieg möglich ist, sagen die folgenden Gründe:
Der Spielplan
Zugegeben: Der Auftakt gegen die Minnesota Vikings könnte schwieriger kaum sein. Auch in den folgenden Partien wartet mit den Detroit Lions, den Kansas City Chiefs und den Los Angeles Chargers keine Laufkundschaft. Während SF die harten Brocken allerdings direkt zu Saisonbeginn hat, muss Division-Favorit LA Rams die schweren Gegner in der 2. Saisonhälfte bespielen – im heißen Rennen um die Playoff-Plätze. 4 der letzten 6 Saisonspiele müssen die Rams auswärts bestreiten. Ein weiterer Vorteil: San Francisco muss in dieser Saison nur ein einziges Mal an die Ostküste reisen.
Der Druck für die Rams
Los Angeles befindet sich im „Win-Now“-Modus, erst Recht nach den Verpflichtungen von Defensive Tackle Ndamukong Suh, Wide Receiver Brandin Cooks sowie den Cornerbacks Aqib Talib und Marcus Peters. Auf dem Papier sind die Rams klar das beste Team der NFC West. Aber genau wie beim Fußball zählt: Entscheidend ist auf dem Platz. Jung-Trainer Sean McVacy muss diese starken Persönlichkeiten alle unter einen Hut bringen. Das ist keine leichte Aufgabe. Viel wird auch von Jared Goff abhängen. Der Quarterback muss seine Leistungen aus der letzten Saison bestätigen. Daran scheiterten in der Vergangenheit bereits mehrere NFL-Stars.
Die 49ers Defense überzeugt entgegen allen Kritikern
Als Schwachpunkt des Teams wird die Defense angesehen. Zwar ist die Defense Line gut besetzt, es fehlt allerdings immer noch ein klarer Edge-Rusher. Das war bereits in der letzten Saison ein Problem. Hoffnungen machen sich die SF-Verantwortlichen vor allem von den Neuzugängen Jeremiah Attaochou und Cassius Marsh. Zwar sind beide nicht die ganz großen Namen, doch haben beide das Potential, um die Erwartungen zu übertreffen. Defensive Stabilität verschafft allerdings schon die Verpflichtung von Richard Sherman, der die Secondary allein aufgrund seiner Erfahrung auf ein neues Level heben kann. Eine Steigerung zur letzten Saison ist auf jeden Fall wahrscheinlich.

Die Shanahan Offense
Das offensive Spielsystem von Trainer Kyle Shanahan gehört zu den komplexesten der Liga. Es bedarf Zeit und eine Menge Training, bis ein Rad perfekt ins nächste greift. Darum ist es ein großer Vorteil, dass die 49ers auf den offensiven Schlüsselpositionen keine großen Abgänge zu verzeichnen hatten. Mit Jerick McKinnon hat Shanahan sogar noch eine Waffe hinzubekommen, die seine Klasse in den letzten Jahren bei den Vikings unter Beweis stellte. Er wird der Offense mit seiner Explosivität einen weiteren Schub verleihen – genau wie Quarterback Garoppolo, der mittlerweile das System des Trainers verinnerlicht hat und stärker einzuschätzen ist als in den letzten Spielen der Vorsaison. Die komplette Offensivbesetzung ist auf Shanahans Vorlieben zugeschnitten. Es wäre daher keine Überraschung, wenn er sein Team zum gleichen Erfolg führen würde wie die Atlanta Falcons als Offensivkoordinator.
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