Tigers Bowl: Showdown der NFL-Stars von morgen
Tigers Bowl: Showdown der NFL-Stars von morgen

Tigers Bowl: Showdown der NFL-Stars von morgen

Die Football-Fans auf der ganzen Welt zählen schon jetzt die Tage bis zum Super Bowl LIV am 3. Februar. Zumindest einen kleinen Vorgeschmack darauf bietet das College National Championship Game. Viel spricht dafür, dass man im Duell LSU gegen Clemson in der Nacht von Montag auf Dienstag (Kick-Off nach deutscher Zeit 2:00 Uhr) bereits die Nummer 1-Picks der beiden kommenden NFL Draft-Jahrgänge zu Gesicht bekommt.

Im amerikanischen Universitätssport gilt die eiserne Regel, wonach die Football-Krone entweder an die Alabama Crimson Tide oder eben denjenigen geht, der das Team mitsamt seiner traditionell starken Defense und Rekordcoach Nick Saban aus dem Weg räumt. Den Mannen von der Louisiana State University (LSU) war dieses Kunststück während der Regular Season (46:41) im November gelungen. Einer von 14 Siegen. Mission demnach erfüllt? Nicht so voreilig! Immerhin pflügt sich Final-Gegner und Titelverteidiger Clemson mit einer längeren, vielleicht noch beeindruckenden Serie durch die NCAA.

Clemson Tigers: Underdog trotz Mega-Serie 

Angeführt von Quarterback Trevor Lawrence, dem in seinem 2. College-Jahr (Sophomore) längst der Status eines Jahrhunderttalents voraus eilt, blieben die in South Carolina beheimateten Tigers in 29 (!) aufeinanderfolgenden Spielen unbesiegt. Höhepunkt der Serie: Der 44:16-Triumph über Alabama im letztjährigen National Championship Game. Letztlich ist der langjährige Head Coach Dabo Swinney genau einen weiteren Sieg davon entfernt, selbst eine Dynastie (mit 2 perfekten Saisons und 3 Titeln binnen 4 Jahren) auszurufen, die auch besagte Regel brechen würde.

Einfluss auf die Top Picks beim NFL Draft 2020 wird der Ausgang des Endspiels im Super Dome von New Orleans nur bedingt haben. Grund dafür ist der Quantensprung, den Joe Burrow in seinem letzten Jahr bei LSU Tigers (von 2894 auf 5208 Passing Yards) hinlegte und mit der Heismann Trophy honoriert wurde. Nie zuvor gewann ein Spieler die seit 1935 vergebene Auszeichnung mit so gewaltigen Vorsprung. Den Rekord für Touchdown Pässe (7) in einem Playoff-Spiel nahm man bei den Cincinnati Bengals, Inhaber des Nummer 1-Picks, wohl mit ebenso großen Augen zur Kenntnis.

Burrow und Lawrence garantieren Feuerwerk

Die Zukunftspläne des 3 Jahre jüngeren Trevor Lawrence sehen wiederum noch ein weiteres Jahr bei den Clemson Tigers vor. Freilich lässt der Mann mit der blonden Mähne schon heute eine Vielzahl von NFL-Teams über eine mögliche Tanking-Saison grübeln. Zusammengezählt kommen Burrow und Lawrence in diesem Jahr auf nicht weniger als 91 Touchdown Pässe. Die Folge: Unsere Buchmacher schrauben die Gesamtscore-Wetten gehörig nach oben – Quote 1.95 für mehr mindestens 70 Punkte (alle College Football-Wetten)!

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Die Favoritenstellung der LSU Tigers (Quote 1.45) fußt insbesondere auf der explosiven und mit Spread-Elementen gespickten Offense. Oklahoma ließ beim 28:63 bereits in der ersten Hälfte 49 Punkte zu und konnte Burrow mitsamt seinem Receiver Trio Justin Jefferson/Ja’Marr Chase/ Terrace Marshall Jr. nicht das Geringste entgegen setzen. Ob ein solches Feuerwerk auch gegen eine dominante Front Seven gelingt, in der mit Isaiah Simmons und Co. mehrere potenzielle Erstrundenpicks schlummern, wird eine der Frage, die das Endspiel entscheiden. Bis zum Sugar Bowl hielt Clemson alle 12 Gegner unter 300 Yards und zeigte gegen Ohio State (29:23 nach 0:16) außerdem seine Comeback-Qualitäten.

Will LSU zum ersten Titel seit 2007 führen: Joe Burrow (rechts)

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