Für die am 5. September startende 100. Saison (alle NFL-Wetten) brachte die NFL einige wegweisende Regeländerungen auf den Weg. Besonders heiß diskutiert und in New Orleans mit Argusaugen verfolgt: Die erweiterte Coach-Challenge für eine Pass Interference! Wir erklären, was sich in der neuen Spielzeit ändert und welche von den Teams eingereichten Reformvorschläge keine Mehrheit gefunden haben.
Diese Football-Regeln wurden reformiert
Pass Interference: Mit der neuen PI-Videobeweis-Regelung reagiert die Liga auf die anhaltenden Diskussion rund um das NFC Championship Game zwischen den New Orleans Saints und den LA Rams (23:26 nach Verlängerung), als die Referees im Schlussviertel einen verbotenen Helm-gegen-Helm-Hit von Nickell Robey-Coleman an Saints-Receiver Tommylee Lewis übersehen hatte. Aber: Die Möglichkeit einer Challenge-Flagge nach dem Ablauf des 2-Minute-Warning bleibt den Trainern weiterhin verwehrt. Bei jedem Pass-Spielzug während der letzten 2 Minuten sowie in der Overtime prüft und entscheidet ein neuer Replay Official, ob eine Pass Interference vorlag.
Blindside-Block: Um das Verletzungsrisiko beim Punt weiter zu minimieren, wird dieser Block ab sofort als Foul gewertet. Wie die NFL bekannt gab, seien etwa 1/3 aller Gehirnerschütterung die Folge dieser Aktionen. Als Blindside Blocks gilt, wenn ein Spieler außerhalb seines Sichtfeldes gestoppt oder behindert wird.
Kick-Off: Die Spieler dürfen sich höchstens einen Yard hinter dem Ball aufstellen und nicht vor Ausführung des Kicks loslaufen. Auch diese Regel dient als Vorbeugung gegen schwere Kopfverletzungen und war zunächst in der Saison 2018 getestet worden. Nun gehören die Änderungen fest zum NFL-Regelkatalog.
Diese Football-Regeln bleiben bestehen
Onside Kick: Der Vorschlag der Denver Broncos nach einer Alternative zum Onside Kick, wo der Ball absichtlich nur 10 Yards nach vorne geschossen wird, damit das eigene Team ihn erobern kann, stieß bei den anderen Teambesitzern auf keine große Zustimmung. Nach Variante der Broncos bekäme ein Team, im letzten Viertel die Chance einen 4. Versuch über 15 Yards von der eigenen 35 Yard-Linie auszuspielen.
Overtime: Stand Juni 2019 bleibt eine von den Kansas City Chiefs angestoßene Overtime-Reform ebenfalls aus. Weiterhin entscheidet der Münzwurf, welches Team zuerst den Ball bekommt und der erste Touchdown führt zum Sieg. Hier wollen sich die NFL-Owner jedoch noch einmal zusammensetzen. Für eine Regeländerungen müssen mindestens 24 der insgesamt 32 Teambesitzer zustimmen.
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