Trust the Progress: Darum wird Philadelphia den NBA-Osten erobern
Trust the Progress: Darum wird Philadelphia den NBA-Osten erobern

Trust the Progress: Darum wird Philadelphia den NBA-Osten erobern

Joel Embiid/Al Horford/Tobias Harris/Josh Richardson/Ben Simmons! Die Starting Five der Philadelphia 76ers für die kommende NBA-Saison 2019/20 steht und die jüngste Vertragsverlängerung von Point Guard Simmons gibt der Franchise aus der Stadt der brüderlichen Liebe auch weit darüber hinaus Planungssicherheit. Der 22-Jährige wird im Anschluss an seinen Rookie-Vertrag einen Maximal-Deal (170 Mio. $ bis 2025) unterschreiben.

Trust the Process? Aus dem Mantra von Ex-Manager Sam Hinkie, der zwischen 2013 und 2017 einen beschwerlichen, teilweise bizarren Neuaufbau eingeleitet hatte, ist bei den Sixers längst der Progress geworden. Mit den zu All Stars gereiften Talenten Joel Embiid und Ben Simmons erreichte das Team in den letzten beiden Spielzeiten jeweils das Viertelfinale der Eastern Conference (alle NBA-Wetten). Die bwin Redaktion nennt 4 Gründe, warum Philly im Osten nun den Sprung an die Spitze packt.

1) Entwicklungspotenzial

Das Playoff-Aus gegen die Toronto Raptors (3:4 in der Serie) löste bittere Tränen bei Embiid und Co. aus. Rückblickend war jedoch kein Team näher dran, den späteren NBA-Champion auszuschalten, als die Philadelphia 76ers. Die Milwaukee Bucks sowie die ersatzgeschwächten Golden State Warriors schafften in den NBA Finals schafften lediglich 2 Siege gegen über Toronto. Klar ist auch: Philly verfügt über deutlich mehr Entwicklungspotenzial – selbst mit Neuzugang Al Herford (33) liegt das Durchschnittsalter der Starting Five bei nur 26,4 Jahre – als Toronto und nach dem Abgang von Kawhi Leonard auch die größere individuelle Klasse.

2) Doppelter Giannis-Stopper

Wer und wie stoppt Giannis Antetokounmpo? Wer die Eastern Conference gewinnen will, sieht sich unweigerlich mit dieser 2,11 Meter großen Frage konfrontiert. Die Antwort von Head Coach Brett Brown auf Milwaukee und den „Greek Freak“: Das Duo Embiid/Horford! Letzterer kam in der Free Agency von den Boston Celtics zu den Sixers und hielt den MVP in 3 von 5 Playoff-Spielen unter 30 Punkten. 2 Big Mans dieser Sorte stand Antetokounmpo in seiner Karriere noch nicht gegenüber.

3) Simmons in Vollendung

Was Ben Simmons noch fehlt, um sich zur Riege der Elite-Point Guards (James Harden, Steph Curry, Kyrie Irving) zählen zu dürfen: Shooting! Kritiker verweisen darauf, dass der 22-Jährige der einzige Guard in der NBA mit mindestens 5000 gespielten Minuten, aber ohne einen einzigen getroffen 3er (0/17) ist. Trotzdem kratzt Simmons regelmäßig am Triple Double und zeigt sich über den Sommer bemüht, diese letzte Schwäche auszumerzen. „Sein Sprungwurf wird besser. Ich denke, er steht vor einem großartigen Jahr“, sagt Teamkollege Tobias Harris.

4) Team-Chemie

Egal ob Toronto (Kawhi Leonard), Milwaukee (Malcolm Brogdon) oder Philadelphia: Alle Top-Teams mussten einen Star ziehen lassen. Jimmy Butler verließ die Sixers in Richtung Miami. Fraglos einer der besten Two Way-Player der gesamten NBA, aber genauso ein streitbarer Charakter, der nicht umsonst seit 2017 schon 3 Mal das Team wechselte. Seine genialen Momente in der Crunchtime gingen auf Kosten der Team-Chemie. Macht Philadelphia als Team einen Schritt nach vorne, dürfte Butlers Abgang offensiv nicht allzu schwer ins Gewicht fallen. Und in der Defense? Die überwiegende Mehrheit der NBA-Trainer spricht wohl von einem Luxus-Problem, wenn dein schlechter Verteidiger Tobias Harris heißt.

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