17,5! Diese Punktzahl legte Dirk Nowitzki in der NBA-Saison 1999/2000, seiner ersten als Starter, für die Dallas Mavericks auf – das „German Wunderkind“ war geboren. Die Parallelen zwischen der aktuell verletzten Franchise-Legende und Rookie Luka Doncic (18,5 Punkte pro Spiel) sind unverkennbar. Wir legen uns nach dem ersten Viertel der Saison fest: Der Slowene wird die Texaner als designierter Rookie of the Year zurück in die Playoffs führen!
Gefühlt schielt derzeit die halbe Liga auf den 8. Platz in der durcheinander gewirbelten Western Conference (alle NBA-Wetten). Die Mavericks kämpften zunächst mit Anlaufproblemen und zeigten im November (8 Siege in 12 Spielen), wie sehr der Neuaufbau inzwischen vorangeschritten ist. „Günstiger Spielplan“, bemängeln die Kritiker. Ein 118:68-Blowout über Utah sowie überzeugende Auftritte gegen OKC (111:96) sowie den kriselnden Champion Golden State Warriors (112:109) muss dem Team des langjährigen Trainers Rick Carlisle auch erst mal jemand nachmachen.
LUKA!!! pic.twitter.com/GgRhSTlCaY
— Dallas Mavericks (@dallasmavs) 29. November 2018
Alle Zahlen für den Rookie of the Year-Award
In den aufgezählten Partien steuerte Luka Doncic jeweils über 20 Punkte bei. Und mit jedem weiteren Spiel, bei dem der 19-Jährige die 20er-Marke knackt, wird das Kopfschütteln in Atlanta größer. Hintergrund: Ursprünglich hatten die Atlanta Hawks den zuvor nur im europäischen Basketball aktiven Slowenen an 3. Stelle im NBA-Draft 2018 ausgewählt.
Für Trae Young (#5) und einen Erstrundenpick ließ man Luka Doncic dann nach Dallas ziehen – ein viel diskutierter Trade! Wer den Shooting Guard mit der Nummer 77 auf dem Parkett sieht, vergisst ziemlich schnell, dass es sich hier um einen NBA-Neuling handelt. Doncic, der einst mit 13 Jahren aus seiner Heimat zu Real Madrid gewechselt war, tritt eher wie ein Veteran mit dem Gespür für den richtigen Moment auf.
Fehlende Physis? Gleicht „The Don“ durch enorm hohen Basketball-IQ aus! Seine Step-Back-Dreier? Eine einzige Augenweide! „Er hat kein Limit“, sagt der deutsche Teamkollege Maxi Kleber. Das mündet nach 20 Spielen in durchschnittlich 18,5 Punkten, 4,3 Assists sowie 6,5 Rebounds. Letzter Rookie mit vergleichbaren Werten war ein gewisser Michael Jordan Jahr 1984.
Die 39 Punkte-Bank – bald mit Nowitzki?
Nicht wenige Experten sind überzeugt, dass die geballte Erfahrung eines Dirk Nowitzki die Werte des Slowenen noch etwas nach oben schraubt. Im Sommer musste sich der Hometown-Hero, der den Mavs seit 21 Jahren die Treue hält, einer Knöchel-Operation unterziehen. Mögliches Comeback: Mitte Dezember!
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Head Coach Carlisle plant den Oldie zukünftig als Sixth Man ein. Die ohnehin ordentlich besetzte Bank um Assists-Leader J. J. Barea, Dwight Powell oder Kleber hat ebenfalls hohen Anteil am Lauf im November. Durchschnittlich 39 Punkte pro Spiel in Verbindung mit Nowitzkis Effektivität aus der Distanz klingen ziemlich Playoff-Verdächtig.
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