Sachsenring: Spannung pur beim Deutschland-GP
MotoGP Saisonstart Spanien-GP

Sachsenring: Spannung pur beim Deutschland-GP

Die MotoGP (alle MotoGP Wetten) gastiert an diesem Wochenende in Deutschland. Hundertausende Fans werden wieder zum altehrwürdigen Sachsenring ziehen, um die Stars der Königsklasse des Motorradsports zu bejubeln. Marc Marquez will seinen sage und schreibe 10. Sieg in Folge feiern. Auch auf einige deutsche Piloten, allen voran Stefan Bradl, dürfen sich die Fans freuen.

Fast 200.000 Zuschauer pilgerten im Vorjahr zum Sachsenring. Auch in diesem Jahr wird wieder mit einem großen Fan-Ansturm gerechnet. Seit die WM nach der politischen Wende 1998 erstmals wieder nach Hohenstein-Ernstthal und Umgebung kam, erfreut sie sich einer enormen Beliebtheit.

Wer stoppt die Marquez-Brüder?

Auch an diesem Wochenende sind wieder alle Augen auf die Superstars der Szene gerichtet. Nachdem vor einer Woche in Assen überaschenderweise Maverick Vinales triumphieren konnte, ist Weltmeister Marc Marquez gewillt, die Hierarchie ganz oben auf dem Podest wieder herzustellen. Die Chancen dazu stehen mehr als gut. Er ist der Dominator in der MotoGP. An seinem erneuten Weltmeistertitel gibt es derzeit nur wenig Zweifel. Dominaz ist auch das Stichwort des Spaniers auf dem Sachsenring. Satte 9 Siege fuhr der 26-Jährige hier in Serie ein. Seit 2013 heißt der Sieger in der Königsklasse des Motorradrennsport in Sachsen ausschließlich Marc Marquez. Doch damit nicht genug. 2011 und 2012 triumphierte er in der Moto2 und 2010 in der Achtelliterklasse. Langsam aber sicher gehen dem Honda-Piloten die Finger aus, will er seine Siege auf dem Sachsenring zusammenzählen.

Doch das ist noch nicht alles. Sein 3 Jahre jüngerer Bruder Alex mischt die Moto2 derzeit auf, gewann 3 der letzten 4 Rennen und liegt in der Gesamtwertung nur 6 Punkte hinter Routinier Tom Lüthi aus der Schweiz. Auch er kämpft zwischen Chemnitz und Zwickau um den Sieg und will die spanische Motorrad-Herrschaft in Sachsen untermauern. Zur bwin Wettvorschau auf das Rennen der MotoGP geht es hier.

Bradl bekommt wieder ein Heimspiel

Freuen dürfen sich die Fans außerdem auf Lokalmatador Stefan Bradl. Der 29-Jährige geht wie im Vorjahr als Ersatzfahrer auf den Ring. Weil der 3-malige Weltmeister, Jorge Lorenzo, sich im Training vor einer Woche den Rückenwirbel anbrach, rückt der gebürtige Augsburger nach und wird sein Heimspiel mit Sicherheit genießen. Hauptamtlich testet er die Weltmeister-Honda von Marquez. 2 Mal schaffte es der 29-Jährige hier schon auf das Treppchen – 2008 (125 cm³) und 2011 (Moto2) fuhr er als Zweiter durch das Ziel. Träumen ist natürlich auch am Sonntag erlaubt.

Strecke mit Tücken

Schon seit 1920 wurden Teile der Rennen auch auf öffentlichen Straßen ausgetragen. Die reine knapp 3,7 Kilometer lange Rennstrecke wurde 1996 fertiggestellt. Die geringe Breite von 12 Metern garantiert in 13 Kurven häufig enge Rennen. Die Location wird über das Jahr auch als Trainingszentrum für Fahrer und als Strecke für Sicherheitstrainings genutzt. Der Sachsenring ist mit 3,671 die mit Abstand kürzeste Strecke im WM-Kalender. Bei 10 Links- und 3 Rechtskurven gilt besonderes Augenmerk der Kurve 11. Wer den Sachsenring an einem Rennwochenende besucht, der sollte sich am sogenannten „Wasserfall“ postieren. Die abschüssige Rechtskurve macht ihrem Spitznamen alle Ehre und bringt so manchen Piloten ins Schwitzen, weil die Reifen nach zuvor 7 Linkskurven einseitig belastet sind. Schon oft gab es Kritik aus dem Fahrerlager. So schlug Cal Crutchlow vor 2 Jahren gar vor, die Kurve abzuschaffen: „Versteht mich nicht falsch. Ich mag schnelle Kurven, in denen man am Limit unterwegs ist. Aber wegen mir kann die hier weg.“ In Gedenken an Ralf Waldmann trägt sie seit 2018 den Namen des verstorbenen Rennfahrers.

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Am schnellsten auf dem Ring war 2015 Andreas Dovizioso auf seiner Ducati. 298,2 km/h brachte er damit auf den Asphalt. Jonas Folger drehte 2017 in 1:21.442 min. die schnellste Runde. Ihn wird man in diesem Jahr im Feld der Moto2 bewundern dürfen.

Sachsenring
Dieses Bild lässt das Gefälle auf dem Sachsenring nur erahnen.

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