Am 6. März 2022 startet die neue MotoGP-Saison. bwin steht bereits mit spannenden Wetten zu allen 21 Rennen in den Startlöchern. Im Folgenden stellen wir im MotoGP Rennkalender 2022 die Strecken, ihre Besonderheiten und interessante Fakten vor.
MotoGP-Strecken
Das erste Rennen – damals noch in der 500er-Serie – fand 1949 auf dem offenen Mountain Circuit auf der Isle of Man in England statt. Seitdem kamen viele neue Strecken hinzu. 2022 wird erstmals in Mandalika (Indonesien) gefahren. Der einzige Kurs, der seit der Erstaustragung 1949 Bestand hat, ist der TT Circuit Assen in den Niederlanden.
Das Herz der MotoGP schlägt in Südeuropa, wo der Sport seine Wurzeln und die heißblütigsten Fans hat. Die Traditions-Strecken in Mugello (Italien), Jerez (Spanien) und Misano (San Marino) dürfen da natürlich nicht fehlen. Weil Dorna als Rechtehalter der MotoGP-Serie seine Heimat in Spanien hat, finden auch dort in diesem Jahr wieder 4 Rennen statt.
Los geht es am 6. März in Katar. Beendet wird die Saison am 6. November in Valencia. In diesem Zeitraum brausen die Fahrer in 21 Rennen über 6 Kontinente.
MotoGP Rennkalender 2022
06. März: Katar (Losail), 18:00 Uhr
20. März: Indonesien (Lombok), 09:00 Uhr
03. April: Argentinien (Rio Hondo), 19:00 Uhr
10. April: USA (Austin), 21:00 Uhr
24. April: Portugal (Portimao), 14:00 Uhr
01. Mai: Spanien (Jerez), 14:00 Uhr
15. Mai: Frankreich (Le Mans), 14:00 Uhr
27. Mai: Italien (Mugello), 14:00 Uhr
05. Juni: Katalonien (Barcelona), 14:00 Uhr
19. Juni: Deutschland (Hohenstein-Ernstthal), 14:00 Uhr
26. Juni: Niederlande (Assen), 14:00 Uhr
10. Juli: Finnland (Kymenlaakso), 13:00 Uhr
07. August: Großbritannien (Silverstone), 15:00 Uhr
21. August: Österreich (Spielberg), 14:00 Uhr
04. September: San Marino (Misano), 14:00 Uhr
18. September: Aragon (Alacaniz), 14:00 Uhr
25. September: Japan (Motegi), 09:00 Uhr
02. Oktober: Thailand (Buriram), 09:00 Uhr
16. Oktober: Australien (Phillip Island), 09:00 Uhr
23. Oktober: Malaysia (Sepang), 09:00 Uhr
06. November: Spanien (Valencia), 14:00 Uhr
Losail International Circuit, Katar – 06. März
Der Losail-Kurs wurde extra für den MotoGP 30 Kilometer außerhalb von Doha gebaut. Seit 2004 wird dort gefahren. Der Strecke befindet sich mitten in der Wüste. Um die Fahrer und die Strecke vor dem staubigen Sand zu schützen, wurde künstliches Grass rund um den Circuit gelegt. Die Start-Ziel-Gerade ist über einen Kilometer lang. Auf den insgesamt 5,4 Kilometern warten auf die Fahrer 16 Kurven.
Besonderheit
Rennbeginn ist um 18:00 Uhr Ortszeit unter Flutlicht. Diese ungewöhnliche Situation macht den Grand Prix von Katar optisch zu einem der spektakulärsten des Jahres.
Pertamina Mandalika Circuit, 20 März
Die staatseigene Rennstrecke ist neu in der MotoGP und öffnete erst im November ihre Pforten. Die Rennstrecke befindet sich im Feriengebiet Mandalika in der Provinz West Nusa Renggara und ist Teil eines Sport- und Unterhaltungskomplexes, der sich über 120 Hektar erstreckt. Der 4,310 km lange Rundkurs im Uhrzeigersinn weist 11 Rechtskurven und 6 Linkskurven auf.
Besonderheit
Der indonesische Präsident Joko Widodo weihte die Rennstrecke im November ein und drehte dann eine Runde um die Rennstrecke. Sentul hatte 1996 und 1997 MotoGP-Rennen veranstaltet, aber eine Finanzkrise zwang das Motorsportprogramm des Landes zur Einstellung. Ein Teil des Gedankens hinter dem Bau der Rennstrecke in Mandalika bestand darin, die Touristenzahlen in der Gegend zu erhöhen.
Autódromo Termas de Río Hondo, Argentinien – 03. April
Hier warten auf die Piloten nur 14 Kurven. Technisch anspruchsvoll ist die Strecke in Rio Hondo nicht unbedingt. Auf 4,8 Kilometern Länge werden nicht zuletzt auf einer Geraden von über einem Kilometer Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 330 km/h erreicht. Der durchschnittliche Rundenspeed liegt bei 172,6 km/h. 2012 wurde der Kurs auf der Basis des italienischen Streckeningenieurs Jarno Zaffelli renoviert
Besonderheit
Argentinien richtete zum ersten Mal 1961 einen Grand Prix aus. Vor der Rückkehr in den Rennkalender 2014 fand 15 Jahre kein Rennen statt.
Circuit of the Americas, USA – 10. April
Der Deutsche Hermann Tilke war für das Streckendesign auf dem Circuit of the Americas verantwortlich. Und er hat sich etwas Spezielles einfallen lassen. Die Höhenunterschied der Strecke beträgt 41 Meter und am Ende Zielgerade geht es bergauf, gefolgt von eine scharfen Linkskurve. Tilke hat Einflüsse von vielen bekannten Strecken einfließen lassen. Die 5,5 Kilometer werden gegen den Uhrzeigersinn gefahren.
Besonderheit
Der Kurs nahe Austin in Texas hat seit der Eröffnung 2012 schon eine gute Reputation erfahren. 120.000 Fans können die Rennen verfolgen und damit steht die Kapazität Daytona oder Indianapolis in nichts nach. Obwohl die USA momentan keinen Spitzenfahrer stellen, hat sich das Rennen schnell etabliert.
Algarve International Circuit, 24. April
Ein Austragungsort mit 100.000 Plätzen, der seit 2008 ein regelmäßiger Austragungsort für World Superbike-Rennen ist und 2020 in den MotoGP-Kalender aufgenommen wurde, ist Rennsport-Fans besser bekannt als Portimao. Die Fahrer haben ihr den Spitznamen Achterbahn wegen zahlreicher Wellen auf einer 4,6 km langen Strecke mit 9 Rechtskurven und 6 Linkskurven gegeben.
Besonderheit
Ein 5-Sterne-Hotel, ein Sportkomplex, Apartments, eine Kartbahn und ein Technologiepark sind alleseamt Teil einer Entwicklung, die 195 Mio. € gekostet hat. Der Eigentümer des Strecken- und Rennteams, Paulo Pinheiro, benannte eine Kurve auf der Rennstrecke nach dem verstorbenen britischen Fahrer Craig Jones, der getötet wurde, als er 2008 für das Parkalgar Honda-Team, das Pinheiro gehört, beim World Supersport-Rennen in Brands Hatch fuhr. Eine Statue in der Nähe des Eingangs der Rennstrecke wurde ebenfalls zu Jones‘ Ehren erhoben.
Circuito de Jerez, Spanien – 01. Mai
Der 4,4 Kilometer lange Kurs hat bereits einige der berüchtigtsten Rennen in der Geschichte der MotoGP gesehen. Valentino Rossi hat schon so einige Schlachten in den letzten Kurven in Jerez gewonnen. Einige der 13 Kurven sind nach berühmten spanischen Fahrern benannt.
Besonderheit
Ist man an einem Rennwochenende einer der 250.000 Zuschauer, kann das Anstellen recht mühsam sein. Einmal drin, wird man die einzigartige Atmosphäre nicht mehr vergessen. Jerez – die Sherry-Hauptstadt Spaniens – ist außerdem eine der Hauptteststrecken. Ein weiterer Grund vielleicht auch außerhalb des Rennens mal vorbeizuschauen.
Bugatti Circuit, Frankreich – 15. Mai
Nachdem schweren Unfall des Spaniers Alberto Puig 1995 wurden bis ins Jahr 2000 auf dem Bugatti Circuit keine MotoGP-Rennen gefahren. In der Zwischenzeit wurde der Kurs sicherer gemacht. Auf 4,2 Kilometern Länge beträgt die längste Gerade lediglich 674 Meter.
Besonderheit
Frankreich hat eine lange und stolze Motorsport Vergangenheit, wenngleich der Name Le Mans eher mit 4 Rädern in Verbindung gebracht wird. Die französischen Fans werfen natürlich ein Auge auf den 2-maligen Moto2-Weltmeister und Lokalmatador Johann Zarco, der sich jetzt einen Namen in der MotoGP-Klasse macht.
Autodromo Internazionale del Mugello, Italien – 29. Mai
Nachdem Ferrari die Strecke im Jahr 1991 kaufte, hat Mugello seinen festen Platz im Rennkalender. Es ist einer der technischsten Rundkurse der Serie. Auf 5,2 Kilometern warten langsame als auch schnelle Kurven. Auf den Tribünen schreien sich die Tifosi hautsächlich für Valentino Rossi die Kehle aus dem Hals.
Besonderheit
Auch außerhalb der Strecke gibt es für die Fans viele Sehenswürdigkeiten. Florenz ist nicht weit und die Umgebung in den Hügeln der Toskana ist malerisch. Rossi ist hier der absolute König. Er verdiente u.a. mehr Geld als einst David Beckham beim AC Mailand.
Circuit de Barcelona, Katalonien – 05. Juni
25 Kilometer nördlich von Barcelona liegt der Circuit de Barcelona-Catalunya. Er gilt als einer der am besten designten und befindet sich seit 1991 ununterbrochen im Rennkalender und ist eine der Heimstrecken für die spanischen Spitzenfahrer um Marc Marquez, Maverick Vinales und Dani Pedrosa. Auf 4,7 Kilometern warten insgesamt 13 Kurven und eine lange Zielgeraden.
Besonderheit
Die Nähe zur pulsierenden Metropole Barcelona macht das Rennen für die Fans so besonders. Die Nächte können in der katalanischen Hauptstadt dann Anfang Juni schon sehr lang werden.
Sachsenring, Deutschland – 19. Juni
Schon seit 1920 wurden Teile der Rennen in der Nähe von Chemnitz auch auf öffentlichen Straßen ausgetragen. Die reine 3,7 Kilometer lange Rennstrecke wurde 1996 fertiggestellt. Die geringe Breite von 12 Metern garantiert in 13 Kurven häufig enge Rennen. Die Location wird über das Jahr auch als Trainingszentrum für Fahrer und als Strecke für Sicherheitstrainings genutzt.
Besonderheit
Wer den Sachsenring an einem Rennwochenende besucht, der sollte sich am „Wasserfall“ postieren. Die sogenannte, abschüssige Rechtskurve macht ihrem Spitznamen alle Ehre und bringt so manchen Piloten ins Schwitzen.
TT Circuit Assen, Niederlande – 26. Juni
Assen war bis 2006 mit 6 Kilometern einer der längsten Circuits in der Saison. Seit dem wurde die Strecke auf 4,5 Kilometer verkürzt. Bekannt als „Die Kathedrale“ des Motorrad-Rennsports finden im Nordosten der Niederlande bereits seit 1949 Rennen statt. 1955 wurde der Kurs von öffentlichen Straßen auf die Rennstrecke verlegt. Doch nach wie vor ist der Track mit seinen 12 Kurven bei Fahrern und Fans gleichermaßen beliebt.
Besonderheit
Vor allem bei britischen und deutschen Fans ist Assen sehr beliebt. Sie verleihen dem Rennwochenende, auch durch ihren erhöhten Alkoholpegel, einen richtigen karnevalistischen Festival-Charakter.
Kymi Ring, Finnland – 10. Juli
110 Kilometer nordöstlich von Helsinki befindet sich die 4,6 Kilometer lange Rennstrecke, die von der englischen Firma Apex entworfen wurde. Bei Rennen im Uhrzeigersinn müssen die Fahrer 18 Kurven überwinden, 9 nach rechts und dieselbe Anzahl nach links. Der Höhenunterschied zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Punkt beträgt 20 m, während der offizielle Kurs-Führer „sanfte und aufregende Fahrstrecken mit 4 erkennbaren Schlüsselüberholpunkten“ verspricht.
Besonderheit
Nach fast 40 Jahren kehrte der Elite-Rennsport 2020 erstmals wieder nach Finnland zurück. In Tampere wurde 1962 und 1963 gefahren, bevor 18 Rennen in Imatra ausgetragen wurden, von denen 10 vom italienischen Meister Giacomo Agostini gewonnen wurden. Dieses Comeback mag sich um ein paar Jahre verzögert haben, bietet aber den Zuschauern einige atemberaubende Ausblicke Jahr für Jahr.
Silverstone, Großbritannien – 07. August
Silverstone ist weltbekannt für das Formel 1-Rennen, aber das Äquivalent im Motorrad-Sport ist nicht weniger spektakulär. Der Rundkurs profitierte zuletzt von einem Millionen-Investment, vor allem in die Infrastruktur. Auf 5,9 Kilometern und 18 Kurven gibt es genügen Möglichkeiten für waghalsige Überholmanöver.
Besonderheit
Großbritannien ist die Heimat von vielen Motorradrennsportgrößen wie Mike Hailwood, John Surtees und Barry Sheene. Und Silverstone hat einen besonderen Platz in dieser Geschichte. Seit 1949 war die Isle of Man Gastgeber des British GP, gefolgt von Silverstone seit 1977 und Donington Park seit 1988. Vor 9 Jahren kehrte die MotoGP wieder an ihren heutigen Ort zurück.
Red Bull Ring, Österreich – 21. August
Der Red Bull Ring (früher Österreichring und A1 Ring) wurde 2011 vom bekannten Brausehersteller aus Salzburg umbenannt. Die Strecke bietet auf 4,3 Kilometern relativ wenige Kurven (10). Die längste Gerade ist 626 Meter kurz. Heißt: Maschinen mit einem guten Top-End-Speed sind hier im Vorteil.
Besonderheit
Der Ring liegt mitten im Grün nahe dem Städtchen Spielberg. Circa eine Stunde Fahrzeit ist es bis Graz. Die Tatsache, dass es eine natürliche Arena ist, trägt zum speziellen Feeling auf dem Kurs bei. Ein architektonisches Feature ist der 18 Meter hohe „Bulle von Spielberg“. Ein metallischer Stahl-Bulle mit mehr als 68 Tonnen Gewicht. Sponsor Red Bull hat da seine Finger im Spiel gehabt.
Misano World Circuit Marco Simoncelli, San Marino – 04. September
Nahe Rimini trägt die Rennstrecke den Namen des Italieners Piloten Marco Simoncelli, der 2011 auf tragische Weise in Misano ums Leben kam. Seit 2007 wird hier wieder regelmäßig gefahren. Auch in den 80er und den frühen 90er-Jahren kreisten hier schon die Motorräder auf der 4,2 Kilometer langen Strecke.
Besonderheit
Nur 60.000 Fans können das Rennen verfolgen. Dennoch herrscht eine fantastische Stimmung. Die Lokalmatadore Valentino Rossi und Andrea Dovizioso und die Teams Ducati und Aprilia lassen die Fans italienischen Fans hier etwas lauter schreien. Auch die die Nähe zur Küstenstadt Rimini macht das Rennen für viele Zuschauer zu einem Pflichttermin.
MotorLand Aragon, Spanien – 18. September
Seit 2010 ist Aragon neben Jerez, Barcelona und Valencia der 4. Austragungsort für ein MotoGP-Rennen auf der iberischen Halbinsel. Auch bei dieser Konstruktion hatte der Deutsche Hermann Tilke seine Finger im Spiel. Die erste Streckenhälfte von insgesamt 5,1 Kilometern bietet sich für Manöver in einem dichten Feld an. Auf dem 2. Abschnitt nehmen die Fahrer ordentlich Tempo auf.
Besonderheit
Schon nach der Premierenveranstaltung 2010 kürten u.a. die Fahrer und die Independent Race Teams Association diesen Kurs zur besten Strecke des Jahres.
Twin Ring Motegi, Japan – 25. September
Mit den Herstellern Honda und Yamaha ist auch Japan als eine Heimat der MotoGP zu bezeichnen. Seit 1999 ist Motegi nicht mehr als dem Rennkalender wegzudenken. Die längste Gerade auf dem 4,8 Kilometer-Kurs ist 762 Meter lang und geht bergab, gefolgt von einer 90 Grad Rechtskurve.
Besonderheit
Gebaut von Honda im Distrikt Kanto, ist Motegi auch eine ultimative Teststrecke für die japanischen Rennställe. Natürlich hat es sich Honda nicht nehmen lassen dort ein eigenes Museum mit Motorrädern, Autos und anderen Rennmaschinen zu errichten. Wer möchte kann hier auch auf einen Dirt-Track oder auf das Go-Kart umsteigen.
Chang International Circuit, Thailand – 02. Oktober
Konstruiert wurde die Strecke vom deutschen Architekten Hermann Tilke. Seit 2015 werden dort Rennen in der Superbike-Weltmeisterschaft ausrichtet, 2018 feierte der Kurs sein Debüt in der MotoGP. Die Strecke eignet sich perfekt für diejenigen Teams, die das Beste aus ihren Motoren herausholen können.
Besonderheit
Chang liegt in der Nähe der Stadt Buriram, was übersetzt „Stadt des Glücks“ bedeutet und 410 km nordöstlich der Hauptstadt Bangkok. 100.000 Zuschauer finden an der Strecke Platz und lassen das Rennen zu einem echten Spektakel werden.
Phillip Island Circuit, Australien – 16. Oktober
Phillip Island bietet nicht nur atemberaubende Aussichten sondern seit 1997 für die Fahrer auch so manche ungewöhnliche Herausforderung. Tief fliegende Möwen und starke Winde können zu einer echten Gefahr für Mensch und Maschine an der küstennahen, 4,4 Kilometer langen Strecke werden.
Besonderheiten
Das motorsportverrückte Australien ist die Heimat der MotoGP-Legenden Wayne Gardner, Mick Doohan und Casey Stoner. Und Phillip Island trägt dem Erbe dieser Fahrer zur Genüge Rechnung. Die auf einer Insel gelegene Kurs liegt 140 Kilometer südöstlich von Melbourne und ist daher für viele Touristen einfach zu erreichen.
Sepang International Circuit, Malaysia – 23 Oktober
In Sepang wird Geschwindigkeit groß geschrieben. 2 lange Geraden und einige High-Speed-Kurven sorgen für richtig Action. Auf meist 16 Meter breite Spur lädt auf einem der längsten Strecken (5,5 Kilometer) zum Überholen ein.
Besonderheit
Seit dem ersten Tag gilt Sepang als eine der größten körperlichen Herausforderungen der Saison. Die Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit macht das Rennerlebnis für die Piloten nicht unbedingt komfortabel. Wer sich abkühlen möchte, kann das einem der zahlreichen Hotels, Shopping Zentren oder auf dem Golfplatz tun. Bis zur Hauptstadt Kuala Lumpur sind es 50 Kilometer.
Circuit Ricardo Tormo, Spanien – 06. November
Die relativ kurze Runde von 4 Kilometern Länge mit 14 Kurven macht den Circuit Ricardo Tormo zu einem der dichtesten Kurse im Jahr. Hier wurde außerdem schon so mancher Lokalmatador zum Weltmeister gekrönt.
Besonderheit
Bis zu 150.000 Zuschauer haben fast einen kompletten Überblick auf den Kurs. Da es das letzte Rennen der Saison ist, sind viele Fahrer locker und gelöst.