Ab Montag nimmt mit Beginn der Hauptrundenspiele der Mercedes Cup am Stuttgarter Weissenhof so richtig Fahrt auf. Seit 2015 wird das Turnier auf Rasen ausgetragen. Roger Federer startet im Schwabenland seine Wimbledon-Mission, die in diesem Jahr mit dem 8. Titel an der legendären Church-Road enden soll. Dafür rollen sie dem Publikumsmagneten in Stuttgart sprichwörtlich den grünen Teppich aus.
Dass sich Roger Federer (ATP 5) für die Teilnahme bei einem ATP-Turnier der kleineren Kategorie entscheidet, ist nicht selbstverständlich. Die großen Bemühungen der Veranstalter, ein sattes Antrittsgeld und der Terminplan vor Wimbledon machen es möglich, dass der Tennis-Maestro nach 2016 wieder beim mit € 630.785 dotierten Event aufschlägt.
Laut Angeben von Turnierdirektor Edwin Weindorfer wird für die Spieler alles getan, um sich bestmöglich für das 3. Grand Slam-Turnier des Jahres in Schuss zu bringen. Dabei wurde der 8 Millimeter kurze Rasen gemeinsam mit den Experten aus England entwickelt und Original-Samen aus London verwendet. Auch die gleichen Bälle und sogar dieselben Netzpfosten sind im Einsatz.
Federer gegen Kumpel Haas?
Roger Federer wird am Mittwoch zum ersten Mal ins Geschehen eingreifen. Als an Nummer 1 gesetzter Spieler hat er zu Beginn ein Freilos. Möglicherweise könnte er dort auf seinen Kumpel Tommy Haas (ATP 302) treffen. Der sich auf Abschiedstournee befindliche Lokalmatador bekommt es in Runde 1 am Dienstag mit dem Franzosen Pierre-Hugues Herbert (ATP 75) zu tun. Er würde sich bei einem Erfolg wohl am meisten über ein letztes Match gegen den Schweizer freuen, mit dem er am Sonntag noch eine Trainingseinheit absolvierte.
Kohlschreibers Sammlung
Auch sind die Augen aus deutscher Sicht auf Philipp Kohlschreiber (ATP 52) gerichtet. Der Augsburger schlägt in Deutschland traditionell stark auf. Der Vorjahresfinalist konnte in heimischen Gefilden schon in München, Halle (Westf.) und Düsseldorf triumphieren. Um seine Sammlung zu komplettieren, fehlen ihm noch die Turniere in Stuttgart und Hamburg. Immerhin wird er von den Buchmachern unter die Top 6 eingestuft (Sieg-Quote 19.00). In Runde 1 hat er trotz seiner Favoritenrolle (Quote 1.36) mit Marco Baghdatis (ATP 63), eine kniffelige Aufgabe (Bilanz: 2:5) zu lösen. Auch die beiden übrigen am Dienstag im Einsatz befindlichen Spieler, Florian Mayer (ATP 51) und Qualifikant Peter Gojowczyk (ATP 146), gehen als leichte Favoriten ins Spiel.
Erfreulich aus deutscher Sicht: Mit Jan-Lennard Struff, Mischa Zverev und Qualifikant Yannick Hanfmann überstanden 3 Deutsche am Montag die 1. Runde. Wildcard-Inhaber Maximilian Marterer (ATP 123) musste hingegen seine Sachen schon wieder packen.
Die Spiele der Deutschen samt Quoten am Dienstag
Tommy Haas (1.85) – Pierre Hugues Herbert (1.91)
Philipp Kohlschreiber (1.36) – Marco Baghdatis (3.10)
Peter Gojowczyk (1.87) – Nikoloz Basilashvili (1.90)
Die Favoriten beim Mercedes Cup
Roger Federer 1.80
Grigor Dimitrov 4.50
Tomas Berdych 7.50
Lucas Pouille 17.00
Steve Johnson 17.00
Philipp Kohlschreiber 19.00
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