Khabib vs McGregor: 4 Fragen und Antworten zum möglichen Rückkampf
Khabib vs McGregor: 4 Fragen und Antworten zum möglichen Rückkampf

Khabib vs McGregor: 4 Fragen und Antworten zum möglichen Rückkampf

Bis ein bedeutender Titelkampf zu Stande kommt, müssen sich im Box-Zirkus mit seinen 4 großen Verbänden (WBA, WBC, IBF, WBO) viele Leute einig werden. In der UFC läuft das etwas anders. Hier gilt die eiserne Regel: Will Dana White einen Kampf, dann kriegt er ihn der Regel auch! Seit Jahresbeginn spricht der UFC-Präsident offen über einen Rematch Khabib vs McGregor. Die bwin Redaktion greift einige der derzeit kursierenden Fragen auf und hat schlagkräftige Antworten parat.

Wann wäre Khabib vs McGregor 2 frühestens möglich?

Vermutlich Ende 2019! Entscheidende Bedeutung kommt dabei dem 29. Januar bei, wenn sich Conor McGregor und Khabib Nurmagomedov vor der Nevada State Athletic Commision für die Tumulte sowie die Prügelei nach UFC 229 verantworten müssen. Insider sprechen von einer Maximal-Sperre von 6 Monaten. Dementsprechend könnten die Vorbereitungen für das Rematch ab August anlaufen. „Wir machen uns Gedanken nachdem die Kommission entschieden hat. Wenn alles richtig läuft, dann sollte der 2. Kampf 2019 stattfinden“, sagt Dana White.

Warum wird McGregor gegenüber Tony Ferguson den Vorzug bekommen?

Sportlich verdient Tony Ferguson (27-3-0) am ehesten eine Chancen auf den Leichtgewichts-Titel (alle UFC-Wetten). Durch den Sieg über Anthony Pettis, zum Fight of the Night bei UFC 229 gekürt, stieg der US-Boy im Oktober nominell zum Herausforderer Nummer 1 auf. Aber garantiert dieser Kampf einen derart hohen Umsatz und Einschaltquoten wie Khabib vs McGregor? Klares Nein! Knapp 2,4 Mio. Pay-per-View-Käufe kamen nicht zuletzt deshalb zu Stande, weil die beiden Streithähne viele Zuschauer in ihren Bann zogen, die eher wenig mit MMA-Fights am Hut haben. Hier sieht UFC-Boss White die große Chance, normale Box-Fans, (dauerhaft) ins Oktogon zu locken.

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Wie viel Geld ist bei einem Rückkampf im Spiel?

Laut Medienberichten lag das erste Angebot der UFC an Khabib zwischen 15 und 20 Mio. US-Dollar. Sein Manager Ali Abdelaziz äußert sich zwar zurückhaltend, gibt jedoch zu, dass man wirtschaftlich denkt. Trotz diverser Skandale bleibt Conor McGregor DER Goldesel in der Branche. An 5 der 6 erfolgreichsten PPV-Kämpfe in der UFC-Historie war der bärtige Ire beteiligt. Der Showkampf zwischen McGregor und Floyd Mayweather im Jahr 2017 schrammte sogar nur knapp am Allzeit-Rekord vorbei.

Kann der Fight einen anderen Verlauf nehmen als im Oktober 2018?

In der aktuellen Form scheint der Doppel-Champion der noch größere Underdog als vor dem ersten Kampf. Rückblickend lässt sich sagen, dass Khabib den 30-Jährigen nicht nur wie erwartet am Boden dominieren konnte, sondern im Stand-Up nicht unterlegen war. „Ich habe viel zu defensiv gedacht“, erklärte McGregor im Nachgang. Ob eine Art Überrumpelungstaktik gegen den Mann, der die drittlängste Siegesserie in der UFC (27-0-0) hält, erfolgsversprechender ist, bleibt abzuwarten.

UFC 229: Per Nackenhebel zwang Khabib Nurmagomedov seinen Gegner zur Aufgabe und verteidigte seinen Titel.

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