Vorentscheidung in den Stanley Cup Finals? Die Washington Capitals gewannen Spiel 4 mit 6:2 und führen in der Best-of-Seven-Serie mit 3:1. Die Hauptstädter sind nur noch einen Sieg vom Titel entfernt. Aber es gibt noch Hoffnung für die Vegas Golden Knights. Bereits mehrfach in der NHL-Historie drehten Teams in der Post Season noch einen hohen Rückstand. Hier sind die größten Comebacks in den NHL-Playoffs.
Es fing so gut an für die Vegas Golden Knights. Das Überraschungsteam der Saison gewann Spiel 1 und hatte auch in Spiel 2 Heimrecht. Doch dieser konnte nicht genutzt werden. Die Washington Capitals entführten den Heimvorteil und gewannen auch die folgenden 2 Spiele vor eigenem Publikum in der US-Hauptstadt.
Mit 3:1 liegt das Team um Eishockey-Superstar Alexander Owetschkin in der Final-Serie in Führung. Gewinnen die Capitals auch Spiel 5 auswärts in Las Vegas, sind sie zum ersten Mal in der Geschichte des Klubs Stanley Cup Sieger. Noch ist Washington allerdings nicht am Ziel. Die größten Comebacks in den NHL-Playoffs zeigen, dass erst gefeiert werden soll, wenn der Sieg rechnerisch feststeht.
Die 5 größten Comebacks in den NHL-Playoffs
Stanley Cup Finals 1942: Toronto Maple Leafs – Detroit Red Wings
Diese Partie gilt als größtes Comeback in der NHL-Geschichte. Die Kanadier lagen in der Best-of-Seven-Serie bereits mit 0:3 im Rückstand, gewannen allerdings die folgenden 4 Partien und krönten sich zum Champion. In keiner anderen US-Sportart gab es in einer Final-Serie eine ähnliche Aufholjagd.
Semi Finals 1963: Detroit Red Wings – Chicago Blackhawks
Mit 2:0 führten die Blackhawks bereits gegen das Team aus Motor City, doch am Ende jubelten die Red Wings. Detroit gewann die nächsten 4 Spiele und sicherte sich die Serie mit 4:2 für sich.
Quarter Finals 1975: New York Islanders – Pittsburgh Penguins
Erst zum 2. Mal in der NHL-Geschichte holte ein Team einen 0:3-Rückstand in den Playoffs auf. Die Penguins sahen wie der sichere Sieger aus, verloren allerdings nach Spiel 3 komplett den Faden und gaben die Serie schließlich noch mit 3:4 aus der Hand.
Division Finals 1987: Toronto Maple Leafs – Detroit Red Wings
Das Paradebeispiel für die Hoffnung der Golden Knights. 3:1 führten die Kanadier bereits in der Serie, ehe Detroit das Ruder doch noch herumriss. Die Red Wings holten 3 Siege in Folge und entschieden die Serie mit 4:3 für sich.
Conference Finals 2003: Minnesota Wild – Colorado Avalanche
Auch hier lag ein Team bereits mit 1:3 in Rückstand, doch hatte am Ende den längeren Atem. Minnesota verlor 3 der ersten 4 Partien gegen den Titelkandidaten aus Colorado, drehte die Serie allerdings noch zu einem 4:3-Sieg.
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