Kurz bevor sich die Handball-Bundesliga nach dem 19. Spieltag am 27.12. in die EM-Pause verabschiedet, steht mit dem Kracher Rhein-Neckar Löwen gegen die SG Flensburg-Handewitt am Donnerstagabend (ab 20:45 Uhr) auch noch das letzte Topspiel 2017 auf dem Programm. Nachdem die Mannheimer in der vergangenen Woche die Füchse Berlin von der Spitze stießen, will die Mannschaft diese nun gegen die zweitplatzierten Hanseaten unbedingt ausbauen.
Die Rhein-Neckar Zeitung macht das Topspiel kurzerhand zum Spiel der Superlative. „Titelverteidiger gegen Vizemeister, Tabellenführer gegen Zweiter, Champions-League-Starter gegen Champions-League-Starter. Mehr ist eigentlich nicht zu sagen. Den Rest müssen die beiden Mannschaften in der mit 13.200 Zuschauern ausverkauften SAP-Arena regeln.
Wir haben die wichtigsten Fakten zum Topspiel Rhein-Neckar Löwen – Flensburg
– Das Hinspiel gewannen die Nordlichter in eigener Halle mit 27:22 (12:9). Unter anderem hauptverantwortlich für den Sieg waren die 5 Tore in Unterzahl. Die Löwen trafen mit weniger Feldspielern hingegen kein einziges Mal.
– Allerdings gab die Mannschaft von Trainer Nikolaj Jacobsen in dieser Saison daheim nicht einen Zähler ab. Von den vergangenen 53 Bundesliga-Heimspielen haben die Löwen außerdem nur 2 verloren.
– Doch Vorsicht! Die beiden Niederlagen gab es ausgerechnet gegen Flensburg 17:21 hieß es im September 2016, 22:25 im Februar zuvor.
– Gleich 9 Mal wechselte seit Saisonbeginn der Tabellenführer in der Handball-Bundesliga. Mit Flensburg, Magdeburg, Hannover-Burgdorf, den Rhein-Neckar Löwen und den Füchsen Berlin grüßten bereits 5 verschiedene Teams von oben. Gewinnt am Donnerstag die SG, wechselt der Spitzenreiter zum 10. Mal.
– Oft ging es sehr eng zu. Auch entstanden merkwürdige Serien zwischen beiden Rivalen. So siegten die Nordlichter in allen 5 Pokal-Halbfinals, die sie gegen den badischen Klub bestritten. Dafür eroberte der Rivale aus dem Süden 4 Mal in Folge die „Hölle Nord“, ehe die SG im September im Hinspiel mit 27:22 die Oberhand behielt.
– Für die beiden Klubs geht es auch um einen Vorsprung auf Rang 3. Am Ende der Spielzeit entfällt der 3. Startplatz der Bundesliga für die Champions League. HBL und EHF liegen darüber im Streit.
– Wie knapp es an der Ligaspitze zugeht, zeigt die Tatsache, dass zwischen dem Spitzenreiter und dem Tabellenvierten aus Hannover nur 2 Punkte liegen.
Aufgrund der Heimstärke und der aktuellen Form in den Spitzenspielen sind die Rhein-Neckar Löwen der Favorit. Flensburg schwächelte zuletzt in der Derbys gegen Kiel. Die Buchmacher umschreiben das mit einer Quote von 1.65 für die Mannheimer und einer 2.75 für einen Auswärtssieg der SG.
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