Nordderby: THW Kiel gegen Flensburg-Handewitt unter Druck
Nordderby: THW Kiel gegen Flensburg-Handewitt unter Druck

Nordderby: THW Kiel gegen Flensburg-Handewitt unter Druck

Am Donnerstag kommt es in der Handball-Bundesliga (alle Handball Wetten) zum Nordderby zwischen dem THW Kiel und der SG Flensburg-Handewitt. Bereits zum 101. Mal stehen sich die beiden deutschen Top-Klubs in einem Pflichtspiel gegenüber. Die Voraussetzungen für ein spannendes Spiel könnten besser nicht sein. Die Zebras müssen nach der Niederlage in Magdeburg unbedingt gewinnen, sonst wäre der noch ungeschlagene Nordrivale bereits nach wenigen Spieltagen enteilt.

Wegweisendes Spiel am 5. Spieltag der HBL. Im Nordderby zwischen dem THW Kiel und der SG Flensburg-Handewitt könnte sich der amtierende Meister mit einem Sieg bereits vom Topfavoriten absetzen. Gewinnt Flensburg beim Rivalen, würde der Vorsprung auf die Zebras auf 5 Punkte anwachsen – wobei Kiel noch ein Nachholspiel in der Hand hat. Der große Druck des Gewinnenmüssens lastet in diesem Duell auf den Gastgebern, die bereits am letzten Spieltag in Magdeburg (31:32) verloren.

Derby 101 bringt keine Vorentscheidung im Titelrennen

Vor der Saison galt der THW Kiel als Topfavort auf den Titel. Doch bereits im Supercup musste sich der Rekordmeister der SG Flensburg-Handewitt geschlagen geben. Es war für die Zebras die 36 Niederlage im 100. Duell mit dem Nordrivalen. Dem gegenüber stehen 59 Siege und 5 Unentschieden. Um den Kontakt zur Tabellenspitze nicht zu verlieren, Magdeburg und Hannover sind noch verlustpunktfrei und Flensburg gab nur beim Remis in Wetzlar (27:27) Zähler ab, muss der THW siegen. Viktor Szilagyi, Kiels Sportgeschäftsführer, spielt den Druck herunter: „Egal wie das Spiel am Donnerstag ausgeht: Es wird keine Entscheidung in der Meisterschaft gefallen sein.“ Aber auch der Österreicher weiß um die Wichtigkeit des Duells: „Ein Derby ist immer etwas Besonderes. Das ist ein Spiel, für das man tagtäglich arbeitet.“ Vor dem Topspiel wurden gute Neuigkeiten im Kieler Lager verkündet. Spielmacher Domagoj Duvnjak verlängerte seinen Vertrag bis 2022.

Kiel seit 3 Heimspielen sieglos

Die Kieler Sparkassen-Arena gilt als THW-Festung, doch die SG Flensburg-Handewitt konnte in der jüngeren Vergangenheit des Öfteren gute Ergebnisse beim Nordrivalen entführen. Von den letzten 10 Gastspielen (Liga, Champions League, DHB-Pokal) gewann die Spielgemeinschaft deren 3, erkämpfte ein Unentschieden und musste 6 Niederlagen hinnehmen. Tiefenentspannt fährt der amtierende Meister zum Nordrivalen – zumindest nach Aussagen von Lasse Svan. Der SG-Kapitän sagte den Kieler-Nachrichten: „Wichtig ist, die Emotionen zu kontrollieren. Wer das am besten im Griff hat, hat die größten Chancen, zu gewinnen. Zu heiß ist auch nicht gut.“ Bereits in 38 Nordderbys stand der Däne auf dem Parkett. Damit ist er der Dauerbrenner im Duell der Rivalen. Am Donnerstag (19:00 Uhr) will der Routinier seinen nächsten Derbysieg einfahren. Es wäre ein deutlicher Fingerzeig seines Teams in Richtung Meisterschaft Nummer 3 in Serie.

Lasse Svan spielt seit 2008 für die SG Flensburg-Handewitt.

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