HBL: Duell der Makellosen in Magdeburg
HBL: Duell der Makellosen in Magdeburg

HBL: Duell der Makellosen in Magdeburg

Das Topspiel des 4. Spieltags der Handball-Bundesliga hat es in sich. In der GETEC-Arena in Magdeburg kommt es zum Duell SC Magdeburg – THW Kiel. Die beiden Klubs konnten bislang jedes Ligaspiel in der neuen Saison gewinnen und gelten als heiße Anwärter auf die Meisterschaft. Die Favoritenrolle haben die Zebras inne, doch die Norddeutschen verloren die letzten 3 Gastspiele in Sachsen-Anhalt.

3 Spiele, 3 Siege und bereits 109 erzielte Tore – so lautet die eindrucksvolle Bilanz des SC Magdeburg nach 3 Spieltagen in der Handball-Bundesliga (alle HBL Wetten). Der Klub grüßt von der Tabellenspitze. Allerdings sollten die Werte des SCM nicht überbewertet werden. Die Erfolge wurden gegen Balingen-Weilstetten, Lemgo und Nordheim eingefahren, allesamt Teams aus der unteren Tabellenhälfte. Bei dem Auftaktprogramm wurden 6:0-Punkte für Magdeburg erwartet. Alles andere hätte sich nicht mit den Ambitionen des Vereins gedeckt.

Jüngste Bilanz spricht für den SCM

Der erste echte Härtetest steht am Samstag (18:10 Uhr) an. Dann gastiert der THW Kiel in der Stadt an der Elbe. Die Zebras sind ebenfalls noch verlustpunktfrei und gelten als Top-Favorit auf die Meisterschaft. Sollte der SCM gegen die Norddeutschen bestehen, dann dürfen Spieler, Verantwortliche und Fans zu Recht von einem Traumstart sprechen. Die Chancen, dass die Mannschaft von Bennet Wiegert die Punkte in der eigenen Halle behält, sind nicht schlecht. Zumindest sagt das die Statistik. In der Liga gewann Magdeburg die letzten 3 Heimspiele gegen den THW. Generell tat sich der Rekordmeister gegen den SCM zuletzt sehr schwer und gewann lediglich eines der letzten 4 Pflichtspielduelle (Finale DHB-Pokal 2019). Sieg Magdeburg – Quote 2.70!

Kiels Offensive in Topform

67 Mal standen sich die beiden Klubs bereits in einer Partie unter Wettkampfbedingungen gegenüber. Die Bilanz spricht mit 42 Siegen gegenüber 20 Niederlagen deutlich zugunsten der Kieler. 5 Partien endeten mit einem Unentschieden. Dass der THW auch in diesem Duell als Favorit angesehen wird, kommt nicht von ungefähr. Der Rekordmeister bestritt in der noch jungen Saison mit DHB-Pokal, Supercup, Bundesliga und der IHF Vereinsweltmeisterschaft bereits 9 Pflichtspiele. Lediglich gegen die Spitzenklubs Flensburg-Handewitt und FC Barcelona mussten sich die Zebras ganz knapp geschlagen geben. Die Offensive befindet sich bereits in bestechender Form. In jedem Pflichtspiel knackte die Mannschaft von Neu-Trainer Filip Jicha die 30-Tore-Marke. Sieg Kiel – Quote 1.65!

Wissenswert: Der SC Magdeburg und der THW Kiel halten bis dato den Rekord für die meisten Tore in einem Spiel der HBL. Im Dezember 2005, am 16. Spieltag der Spielzeit 2005/06, endete die Partie in Kiel mit 54:34 zugunsten der Hausherren. Wer die beiden Offensivreihen in dieser Saison hat spielen sehen, der weiß, dass auch in der Begegnung am Samstag ein Torfestival möglich ist – auch wenn der Torrekrod wohl nicht gebrochen wird.

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