Handball-EM: DHB-Vorentscheidung gegen Kroatien
Handball-EM: DHB-Vorentscheidung gegen Kroatien

Handball-EM: DHB-Vorentscheidung gegen Kroatien

Die Handball-EM 2020 geht in die heiße Phase. In den Hauptrundengruppen qualifizieren sich jeweils die beiden besten Teams für das Halbfinale. Ob das deutsche Team mit dabei ist, ist noch offen. Zum Auftakt der 2. Turnierphase präsentierten sich die DHB-Mannen stark verbessert. Doch nun wartet am Samstag mit Kroatien der wohl schwerste Hauptrundengegner.

In dieser Form hätte man sich die Spieler des deutschen Handball-Bundes gerne früher gewünscht. Zielstrebig, stark im Abschluss und hochkonzentriert in der Verteidigung. Der 31:23-Sieg über Weißrussland war für die Mannschaft von Trainer Christian Prokop nicht nur überlebenswichtig, sondern auch ein echter Mutmacher für die Handball-EM (alle Wetten zur Handball-EM). Und der zurückgewonnene Mut kann für die nächsten Partien entscheidend sein, schließlich kommt es am Samstag zum Schicksalspiel gegen Kroatien. Eine Pleite gegen die Truppe um Starspieler Domagoj Duvnjak vom THW Kiel käme einem Verpassen des Halbfinals gleich.

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Mit einem Sieg würde Deutschland jedoch mit den Kroaten gleichziehen. Beide Halbfinal-Anwärter hätten dann 2 Siege und eine Pleite auf dem Konto. Der Kampf um einen Platz unter den besten 4 Teams Europas wäre also wieder vollkommen offen. Während das DHB-Team am Donnerstag Weißrussland besiegte, setzte sich Kroatien gegen Hauptrunden-Gastgeber Österreich (27:23) durch. Auch deshalb gehen die Rot-Weißen als Favorit in die Partie mit Deutschland. Quote 1.90, wenn Kroatien siegt, Quote 2.30, sollten sich die DHB-Jungs durchsetzen. Die Erinnerungen an die jüngsten Duelle mit den Kroaten sind ausschließlich positiv. Die letzten 4 Spiele gewann Deutschland allesamt, 3 davon allerdings jeweils nur mit einem Tor Unterschied.

Kastening überragt

Einer, der die Plattform der Handball-EM für sich bisher zu nutzen wusste, ist Timo Kastening. Im Spiel gegen Weißrussland gehörte der Rechtsaußen zu den besten Deutschen. Mit 6 Treffern war er übrigens auch bester Werfer der Prokop-Truppe. Doch nicht nur mit seiner Treffsicherheit wusste der 24-Jährige zu überzeugen. Auch in der Abwehr machte er einen guten Job, stach immer wieder in die Angriffe der Weißrussen hinein und kam dadurch zu Ballgewinnen. Nur zur Erinnerung: Weißrussland hatte bis zu dieser Partie den drittbesten Angriff des Turniers!

Doch im Endeffekt waren es nicht nur Kastening und Andreas Wolf, der mit vielen starken Paraden ebenfalls einen großen Anteil am Erfolg hatte, die den Unterschied gegen Weißrussland machten, sondern auch die Kaderbreite der deutschen Mannschaft. Alle 14 Feldspieler, die am Donnerstag zum Einsatz kamen, erzielten mindestens ein Tor.

Die deutschen Spieltermine in der Übersicht

Samstag, 18. Januar, 20:30 Uhr, Kroatien – Deutschland
Montag, 20. Januar, 20:30 Uhr, Österreich – Deutschland
Mittwoch, 22. Januar, 20:30 Uhr, Tschechien – Deutschland

War gegen Weißrussland einer der besten Spieler – Timo Kastening

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