Von Trondheim über Wien nach Malmö. So lautet der Fahrplan für die deutschen Handballer bei der Mammut-EM in 3 Ländern. Dass Uwe Gensheimer und Co. schon in der Vorrunde eine bittere Lehrstunde von den Spaniern erteilt bekommen haben, ruft nicht wenige Zweifler auf den Plan. Wir halten dagegen: Auch dieses ersatzgeschwächte DHB-Team kann das Halbfinale packen!
Keine ordnende Hand auf dem Feld und auch vom Begleitpersonal fehlt jede Spur. Im Anschluss an die 26:33-Pleite gegen Spanien fielen deutliche Worte. Und wenn DHB-Vizeboss Bob Hanning derjenige ist, der sie ausspricht, weiß wohl jeder Handball-Kenner, was die Stunde geschlagen hat. Kollektiv stand das Team wie selten in der jüngeren Vergangenheit neben der Spur, Weltklasse-Linksaußen Uwe Gensheimer (erneut 2 vergebene 7-Meter) inbegriffen.
Es passte ins Bild, dass die Partie gegen Spanien keine war, in der sich Andreas Wolff und Johannes Bitter im Tor großartig auszeichnen konnten, womit dann quasi auch die Leitwölfe 2 und 3 im DHB-Team abgemeldet sind. Dass sich ein solches Szenario im Turnierverlauf so schnell nicht wiederholt, lässt sich anhand von 2 Gründe festmachen: Der nächste Gegner bei der Handball EM heißt Lettland und nicht zuletzt die Auslosung im Vorfeld meinte es recht gut mit dem Europameister von 2016!

Deutschland – Lettland: Die 3 Szenarien zum Weiterkommen
• Sieg gegen Lettland (Quote 1.01)
• Remis gegen Lettland (29.00) und Niederlande gewinnt nicht gegen Spanien
• Niederlage mit maximal 9 Toren Unterschied gegen Lettland und Niederlande verliert gegen Spanien
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In der Hauptrunde winkt nur ein echter Brocken
Angesichts der Sieg-Quote von 1.01 gehen die bwin Bookies fest davon aus, dass Deutschland diese Pflichtaufgabe gegen einen EM-Debütanten souverän löst und Bundestrainer Christian Prokop auch eine Lösung für den 2 Meter-Riesen Dainis Kristopans im lettischen Rückraum parat hat. Für einen Sieg mit 9 Toren Unterschied winkt eine 1.72-Quote (alle Handball EM-Wetten). Bei einem Weiterkommen führt der Weg dann wie geplant nach Österreich, wo man anderen Schwergewichten wie Frankreich oder dem amtierenden Olympia-Sieger aus Dänemark erst einmal aus dem Weg geht.
Ohne 6 verletzte Rückraumspieler scheint das DHB-Team diesen Gegner derzeit nicht gewachsen. Gegner wie Nordmazedonien, Weißrussland oder Österreich muss man in der Hauptrunden-Gruppe I wiederum nicht fürchten. Gegen die starken und bereits qualifizierten Kroaten sah man bei den letzten Turnieren auch recht gut aus. In diesen 4 Spielen hätten Paul Drux und Fabian Böhm, vom Bundestrainer als weitere Führungskräfte auserkoren, die Möglichkeit in die Rollen hineinzuwachsen, die sonst der Kieler Steffen Weinhold sowie Fabian Wiede bekleiden. Ob das Team beim nächsten Mal ein mögliches Momentum (5:0-Lauf beim Stand von 9:10 gegen Spanien) nutzt und ein Spiel in eine andere Richtung lenkt, wird sich noch herausstellen.
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