Handball EM: Deutschland schon jetzt im Endspielmodus
Handball EM: Deutschland schon jetzt im Endspielmodus

Handball EM: Deutschland schon jetzt im Endspielmodus

Damit haben wohl nur die Wenigsten gerechnet. Für die deutschen Handballer hat sich durch die überraschenden Patzer von Mazedonien und Spanien am Dienstag für den Showdown die Lage vereinfacht. Der Rechenschieber kann zu Hause bleiben. Ein Sieg gegen die Iberer am Mittwoch (ab 20:30 Uhr) und die Bad Boys stehen im Halbfinale der Handball EM in Kroatien.

Jeder kann jeden schlagen – diese Regel fand auch am Dienstagabend, am vorletzten Spieltag der deutschen Hauptrundengruppe, Anwendung. Mazedonien unterlag Tschechien hauchdünn mit 24:25, vergab in der letzten Sekunde einen Siebenmeter. Spanien hatte gegen starke Slowenen deutlicher das Nachsehen – 26:31. Bekommen die Bad Boys also noch die Kurve?

Erholung als Vorteil?

Im Gegensatz zu den Spaniern hat das DHB-Team 3 Tage Pause gehabt, konnte die Akkus wieder komplett aufladen für das Endspiel. Der 2-malige Weltmeister hat hingegen nur 24 Stunden Zeit, sich von der Niederlage zu erholen. „Das kann sehr wichtig sein. Jede Stunde Erholung, die man mitnehmen kann, ist wichtig“, sagte Torhüter Andreas Wolff, EM-Held von vor 2 Jahren. Die Revanchegelüste der Spanier dürften noch immer groß sein, denn wie bei den Deutschen stehen bei den Iberern noch 9 Spieler aus dem EM-Kader von 2016 im Aufgebot. Ohne einen echten Superstar in der Mannschaft setzt Trainer Jordi Ribera, wie sein deutscher Kollege, auf die Stärke des Kollektivs. Die Bekanntesten in der erfahrenen Mannschaft sind neben Pérez de Vargas wohl Joan Cañellas (früher THW Kiel), Abwehrmann Gedeón Guardiola (Rhein-Neckar Löwen), Linksaußen Valero Rivera sowie die Rückraumspieler Raúl Entrerríos und Alex Duijshebaev.

Die Bilanz gegen Spanien

Noch vor knapp 3 Monaten trafen beide Nationen in Magdeburg in einem Testspiel aufeinander. Die Spanier hatten das bessere Ende für sich – 26:24. Auch allgemein könnte die Bilanz etwas besser aussehen. Von den letzten 6 Spielen bei großen Turnieren ging nur eins – aber dafür das wichtigste Spiel, das EM-Finale 2016 – an die „Bad Boys“. Auch die Mannschaft von Trainer Ribera macht bei dieser Europameisterschaft nicht den sattelfestesten Eindruck, kassierte schon 2 Niederlagen gegen Dänemark und Slowenien. Gute Leistungen wechselten sich mit schlechten Spielen ab. So kommt es, dass Uwe Gensheimer und Co. am Mittwochabend bei den Buchmachern der Favorit auf den Sieg (Quote 1.85) sind (Alle Handball EM-Wetten).

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Im EM-Finale 2016 war an der deutschen Abwehr kein Vorbeikommen. 24:17 hieß es am Ende für das DHB-Team.

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