Handball-Bundesliga: Supercup macht Lust auf die Saison
Handball-Bundesliga: Supercup macht Lust auf die Saison

Handball-Bundesliga: Supercup macht Lust auf die Saison

Am heutigen Donnerstag startet die Handball-Bundesliga in die neue Saison. Es ist die 54. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse. Das Supercup-Finale zwischen dem THW Kiel und der SG Flensburg-Handewitt am vergangenen Mittwoch hat gezeigt, worauf sich die Fans freuen können: Handball auf höchstem Niveau, neue Stars und ein spannender Kampf um die Meisterschaft.

In den vergangenen 5 Jahren gab es in der Handball-Bundesliga (alle Handball Wetten) 3 verschiedene Meister. Davon kann das Pendant im deutschen Fußball nur träumen. Auch in der neuen Spielzeit, die am heutigen Donnerstag mit 3 Partien startet, gibt es mehrere Anwärter auf den Titel: Der THW Kiel (Quote 1.85), die SG Flensburg-Handewitt (3.00), die Rhein-Neckar Löwen (7.50) und der SC Magdeburg (Quote 11.00).

Keine Langeweile im Titelkampf

Heißester Anwärter sind die Zebras. Der THW, mit 20 Titeln deutscher Rekordmeister, wartet seit 2015 auf den erneuten Gewinn der Meisterschaft. Dass Platz 1 für den Top-Favoriten aber kein Selbstläufer wird, zeigte die Partie um den deutschen Supercup. Gegen den Meister der letzten 2 Jahre, die SG Flensburg-Handewitt, mussten sich die Kieler mit 3:4 im Siebenmeterwerfen geschlagen geben. Zuvor stand es in einem spannenden Handball-Thriller nach regulärer Spielzeit 28:28. Die Partie machte deutlich, dass die beiden Spitzenteams aus dem Norden sich im Meisterschaftskampf nichts schenken werden. Obwohl der THW von den Bookies und den Experten höher eingeschätzt wird, ist Flensburg nicht chancenlos. Spannung ist garantiert.

Gensheimer ist zurück

Seit der Einführung der Bundesliga zur Saison 1966/76 schafften nur der VfL Gummersbach (1973-76), der TV Großwallstadt (1978-81) und der THW Kiel (1993-96, 1998-00, 2005-10 und 2012-15) den Titel-Hattrick. In dieser Saison bietet sich der SG Flensburg-Handewitt dafür die Chance. Um das zu verhindern, hat die Konkurrenz, nachdem sie 2 Jahre lang das Nachsehen hatte, groß aufgerüstet. Die Zebras haben mit Filip Jicha einen neuen Coach an der Seitenlinie und verpflichteten mit Dario Quenstedt, Pavel Horak und Fynn Malte Schröder 3 Neuzugänge. Auch die Löwen präsentierten mit Kristjan Andresson einen neuen Trainer. Zudem lotsten die Mannheimer mit Uwe Gensheimer, Niclas Kirkeløkke und Romain Lagarde 3 amtierende Nationalspieler zum Klub. Erstgennanter will mit RNL an die Erfolge vor seinem Wechsel zu Paris St. Germain (2016) anknüpfen.

Uwe Gensheimer ist der größte Star-Einkauf der HBL für die neue Saison.

Schweres Auftaktprogramm für den Meister

Der THW (daheim gegen FA Göppingen), die Rhein-Neckar Löwen (bei den Eulen Ludwigshafen) und der SC Magdeburg (daheim gegen HBW Balingen) haben am ersten Spieltag Aufgaben vor der Brust, die sie allesamt erfolgreich lösen müssen. Flensburg dagegen muss bei der MT Melsungen antreten, die von den bwin Bookies hinter dem oben genannten Quartet als 5. Kandidat auf die mögliche Meisterschaft gehandelt wird – wenn auch mit Außenseiterquote 34.00. Dennoch ist der Auftakt für den amtierenden Champion alles andere als leicht. Denn schon am 2. Spieltag kommt es zum Duell mit den Löwen. Trotz des Ausrufezeichens im Supercup sollte das Machulla-Team den ersten Titel der Saison nicht zu ausgiebig feiern, denn sonst ist ein guter Saisonstart in der Liga gefährdet.

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