Handball Champions League: Barcelona im Final Four der Favorit
Handball Champions League: Barcelona im Final Four der Favorit

Handball Champions League: Barcelona im Final Four der Favorit

Im Final Four der EHF Handball Champions League kämpfen am Wochenende (1. und 2. Juni) der FC Barcelona, Telekom Vezprem, KS Kielce und Varda Skopje um den Titel. Austragungsort ist die Lanxess Arena in Köln. Bereits zum 3. Mal in Folge findet das Final Four der Königsklasse ohne deutsche Beteiligung statt. Die besten Chancen auf die europäische Krone im Vereinshandball werden den Katalanen eingeräumt.

Es gab Zeiten, da dominierten die deutschen Klubs die Handball Champions League. Mit insgesamt 19 Titeln stellt Deutschland die meisten Titelträger des Wettbewerbs. Der letzte Triumph liegt allerdings bereits 5 Jahre zurück. In der Saison 2013/14 gewann die SG Flensburg-Handewitt in einem rein deutschen Finale gegen den THW Kiel als letzter Bundesliga-Klub den Titel.

Macht es Barca zweistellig?

Zwar findet auch in diesem Jahr das Final Four in Köln statt – zum 10. Mal in Folge – allerdings ist kein einheimischer Verein im Mini-Turnier vertreten. Stattdessen greift der FC Barcelona erneut nach dem Pokal. Dafür muss die Blaugrana im Halbfinale Vadar Skopje (Samstag, 18:00 Uhr) ausschalten. 9 Mal konnten die Katalanen bereits den Titel gewinnen, öfter als jeder andere Klub. Die bwin Bookies sehen Barcelona nicht nur in diesem Duell als Favorit (Quote 1.20) an, sondern auch im gesamten Wettbewerb (Titel-Quote 1.50). Im 2. Halbfinale (Samstag, 15:15 Uhr) kommt es zuvor zum Duell zwischen Telekom Vezprem und KS Kielce.

Wiedersehen macht Freude

Kurios: Alle 4 Klubs, die in Köln um den Titel kämpfen, standen sich bereits in der Gruppenphase der Handball Champions League gegenüber. Barcelona gewann die Gruppe A, kassierte aber eine Niederlage in Vezprem. Die Ungarn sicherten sich Platz 2, vor Skopje und Kielce. Nun gibt es das Wiedersehen im Final Four. Es gibt eine weitere Gemeinsamkeit des Quartetts. Alle 4 Teams werden von einem Spanier trainiert:  Xavier Pascual (FC Barcelona), Talant Dujshebajev (KS Kielce), Roberto Parrondo (Vardar Skopje) und David Davis (Telekom Veszprem).

Titelverteidiger-Fluch

Da der amtierende Champion Montpellier bereits in der Gruppenphase scheiterte, wird es definitiv einen neuen Titelträger geben. Seit 2010, seitdem der CL-Sieger im Final Four ermittelt wird, konnte kein Klub seinen Titel verteidigen. Letztmals gelang das in der Königsklasse BM Ciudad Real (2008 und 2009). Mit Barcelona (2015), Kielce (2016) und Skopje (2017) stehen 3 der letzten 4 Champions im Final Four 2019, einzig Vezprem konnte die Trophäe noch nie gewinnen. Aber die Ungarn standen bereits 3 Mal im Finale (2002, 2015 und 2016). Übrigens: Vadar Skopje ist der einzige Klub im diesjährigen Teilnehmerfeld, der bereits in der Vorsaison im Final Four vertreten war.

Im letzten Jahr gewann HB Montpellier den Titel.

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