DHB-Pokal Final Four: Ein neuer Champion wird gesucht
DHB-Pokal Final Four: Ein neuer Champion wird gesucht

DHB-Pokal Final Four: Ein neuer Champion wird gesucht

Mit Spannung wird die 30. Auflage des DHB-Pokal Final Four (alle Wetten zum DHB-Pokal Final Four) erwartet. Die SG Flensburg-Handewitt, die Rhein-Neckar Löwen, der SC Magdeburg und der TBV Lemgo-Lippe kämpfen am kommenden Wochenende um den Titel. Sicher ist: Es wird einen neuen Pokalsieger geben, denn Titelverteidiger THW Kiel strich im Viertelfinale die Segel.

Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Das gilt im Fußball auch im Handball. Allerdings jubelt in den Pokalspielen am Ende auch oft genug der Favorit. Seit 2017 hat der THW Kiel gleich 3 der 5 ausgespielten Wettbewerbe gewonnen (2021 wurde wegen der Corona-Pandemie kein DHB-Pokal vergeben). Neben dem Rekordpokalsieger (12 Titel) konnten nur die Rhein-Neckar Löwen und der TBV Lemgo den Pott holen. Die beiden Teams stehen auch in dieser Saison im Final Four.

3 Teams aus den Top 5 der Bundesliga im Final Four

Auch auffällig: Der spätere Meister gewann in den letzten Jahren nie zeitgleich den Pokal. Auch am kommenden Wochenende fehlt mit den Kielern der aktuelle Primus der Handball-Bundesliga (alle Handball Wetten). Die Zebras sind auch Titelverteidiger, dementsprechend wird es definitiv einen neuen Champion geben. Zur Auswahl stehen die Füchse Berlin (aktuell Tabellendritter.) SG Flensburg-Handewitt (4.), die Rhein-Neckar Löwen (5.), und der TBV Lemgo als krasser Außenseiter (13.).

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Der Modus des Final Four: Am Samstag finden 2 Halbfinalpartien statt, die jeweiligen Sieger treten am Sonntag im Endspiel gegeneinander an und ermitteln den neuen Titelträger. Erstmals seit 2002 werden die Partien nicht in Hamburg, sondern in der Lanxess Arena in Köln ausgetragen. Die Halle ist an beiden Tagen ausverkauft, jeweils knapp 20.000 Zuschauer werden die Spiele live verfolgen, zudem überträgt die ARD live.

Klare Rollenverteilung in der Vorschlussrunde

Im ersten Halbfinalspiel (16:15 Uhr) kommt es zum Duell zwischen Flensburg und den Rhein-Neckar Löwen. Die Norddeutschen gehen in dieses Kräftemessen als Favorit. Trotzdem sollte die Mannschaft von Trainer Maik Machulla gewarnt sein. Das letzte Aufeinandertreffen in der HBL gewannen die Löwen knapp mit einem Tor Differenz. Allerdings war bei den Mannheimern damals sportlich noch alles im Lot, mittlerweile ist vor allem nach dem desaströsen 37:42 gegen Gummersbach Krisenstimmung angesagt. Zuletzt verloren die Löwen zuletzt 4 Mal in Serie. Lange dabei im Titelrennen, ist der Meisterschaftszug für sie mittlerweile abgefahren. In der Verfassung der letzten Wochen haben die Löwen auch gegen Flensburg keine Chance.

Auch im 2. Semifinale (19:00 Uhr) ist die Ausgangslage klar. Alles andere als ein Sieg von Magdeburg gegen Lemgo wäre eine deftige Überraschung. Der SC stand schon 6 Mal im Pokalfinale, konnte den Pott aber nur 1996 und 2016 nach Sachsen-Anhalt holen. Auch in den Jahren 2019 und 2022 stand das Team im Endspiel, fand aber im THW Kiel jeweils seinen Meister. In den vergangenen Jahren war die Nummer stets eine klare Angelegenheit. Nur ein einziges der letzten 18 Aufeinandertreffen konnte Lemgo für sich entscheiden.

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