Handball: SCM könnte sich als THW-Stolperstein erweisen
Handball: SCM könnte sich als THW-Stolperstein erweisen

Handball: SCM könnte sich als THW-Stolperstein erweisen

Der THW Kiel träumt weiterhin vom Gewinn der deutschen Meisterschaft. Damit dieser Traum nicht frühzeitig platzt, müssen die Zebras am 21. Spieltag der Handball-Bundesliga (alle Handball Wetten) den SC Magdeburg besiegen. Das ist leichter gesagt als getan. Die Sachsen mischen in der Spitzengruppe der Liga mit und schielen auf die Champions-League-Ränge.

Für den THW Kiel geht die Verfolgungsjagd vom bisher ungeschlagenen Tabellenführer Flensburg-Handewitt weiter. Nachdem die Zebras im ersten Spiel nach der WM-Pause gegen Frisch Auf! Göppingen (29:25) verlustpunktfrei blieben, wartet der nächste schwere Gegner. Der tabellenvierte SC Magdeburg gastiert an der Förde.

THW will Revanche

Wenn der THW seinen 21. Meistertitel einfahren will, darf sich das Gislason-Team gegen den SCM keinen Ausrutscher erlauben. Bislang hielten die Zebras den Druck auf Flensburg hoch. Der letzte Punktverlust der Kieler in der HBL datiert vom 13. September. Ausgerechnet der kommende Gegner aus Magdeburg fügte dem THW die bis dato letzte Bundesliga-Niederlage zu. Logisch, dass der Rekordmeister auf Revanche brennt.

Zuletzt 2 Pleiten gegen SCM

Der THW ist nach der WM-Pause gut in Tritt gekommen. In Liga und EHF-Pokal gab es binnen 7 Tagen 3 Spiele, immer verließ Kiel als Sieger den Platz. Diesen Lauf wollen die Zebras natürlich auch gegen den SCM fortsetzen. Die letzten beiden Pflichtspiel-Duelle gingen für Kiel beide verloren – allerdings jeweils auswärts in Magdeburg. Daheim gab es gegen die Sachsen zuletzt 4 Siege in Folge. Trotzdem wartet auf Kiel ein hartes Stück Arbeit. Die Gesamtbilanz spricht mit 41 Siegen und 5 Unentschieden gegenüber 18 Niederlagen deutlich für den THW.

Patrick Wienczek (m.) und der THW sind aktuell sehr gut in Form.

Regeneration spricht für Magdeburg

Fraglich ist, wie gut die Mannschaft von Alfred Gislason die Belastung im EHF Pokal verkraftet hat. Am vergangenen Sonntag und am vergangenen Donnerstag mussten die Zebras auf europäischer Bühne antreten. Besonders das Duell gegen KS Azoty-Pulawy (26:23) aus Polen war kräfteraubend. Währenddessen konnte sich der SCM in Ruhe auf das Aufeinandertreffen mit dem Rekordmeister vorbereiten. Die Sachsen fertigten am letzten Spieltag den MT Melsungen ab (32:24) und hoffen noch auf die Qualifikation zur Champions League. Ein Sieg in Kiel und der Vorsprung des THW würde auf 4 Punkte schmelzen.

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