13 deutsche Tennisprofis sind bei den French Open an den Start gegangen. Schon nach dem 3. Turniertag haben 11 von ihnen bereits die Heimreise angetreten. Vor allem das Aus von Angelique Kerber und Alexander Zverev wirft Fragen auf. Ein Großteil der Mitfavoriten gab sich bisher noch keine Blöße.
Das Aus von Kerber (WTA 1) von Alexander Zverev (ATP 10) ist umso bitterer, als das die Beiden in ihren Konkurrenzen die am höchsten gesetzten Spieler waren, die direkt zum Auftakt die Segel streichen mussten. Dominika Cibulkova (WTA 7), Australian Open-Finalistin Johanna Konta (WTA 8) und Lokalmatador Jo-Wilfried Tsonga (ATP 11) schieden ebenso überraschend aus.
Witthöft und Maria retten die deutsche Ehre
Ausgerechnet 2 Spielerinnen mit denen man eigentlich gar nicht gerechnet hat, überstanden als einzige, aus deutscher Sicht, die Auftakthürde bei Roland Garros. Carina Witthöft (WTA 73) und Tatjana Maria (WTA 102) halten nun die deutsche Fahne beim 2. Grand Slam-Turnier des Jahres hoch. Am Donnerstag geht es für beide nun um den Einzug in die 3. Runde. Maria (Sieg-Quote 6.75) hat es da allerdings gegen die Finalistin von 2014 und Weltranglistendritte Simona Halep (Sieg-Quote 1.10) besonders schwer. Durch den Sieg gegen die an Nummer 25 gesetzte Lauren Davis aus den USA könnte tatsächlich Witthöft weiter für positive Schlagzeilen sorgen. In ihrem Match gegen die Französin Pauline Parmentier (Sieg-Quote 1.83) hat die Hamburgerin realistische Chancen auf den nächsten Erfolg – Sieg-Quote 1.95.
Favoriten tummeln sich im unteren Tableau
Bei den Herren cruisten Rafael Nadal (ATP 4) und Novak Djokovic (ATP 2) bereits am Mittwoch schon ganz entspannt in die 3. Runde. Beide gerieten in ihren Spielen bisher nicht ernsthaft in Gefahr. Alles fiebert auf eine Neuauflage des Giganten-Halbfinals vom Vorjahr hin. Aber vielleicht hat in ihrer Hälfte auch Dominic Thiem (ATP 7) noch ein Wörtchen mitzureden. Auch der Österreicher erreichte auch problemlos die 3. Runde.
Spannend wird sein, wer sich in der oberen Hälfte ins Finale spielt. Andy Murray (ATP 1) und Stan Wawrinka (ATP 3) muss jeder auf der Rechnung haben. Allerdings sind beide auch dafür bekannt, an einem schlechten Tag auch gegen wesentlich schwächere Gegner verlieren zu können. Murray bezeichnete seine Vorbereitung auf Paris außerdem als nicht optimal.
Neue Siegerin bei den Damen?
Bei den Damen ist der Favoritenkreis wesentlich größer. Titelverteidigerin Garbine Muguruza (WTA 5) ist nicht unbedingt in Top-Form. Die 3. Runde erreichte sie nur mühsam. Karolina Pliskova (WTA 3) fühlt sich bekanntermaßen auf schnelleren Belägen viel wohler. Gut möglich, dass Paris diesem Jahr eine ganz neue Siegerin bewundern darf. Ohne Serena Williams (Schwangerschaft), Maria Scharapowa (erhielt keine Wildcard) und Francesca Schiavone (ausgeschieden) sind mit Swetlana Kusnetzova (WTA 9) und eben Muguruza nur noch 2 ehemalige Siegerinnen vertreten.
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